• 21.12.2012 – Konsumklima mit leichten Verlusten

    FINANZEN – Wirtschaft & Börse Die Verunsicherung der Verbraucher durch den internationalen konjunkturellen Gegenwind setzt sich auch zum Jahresende 2012 fort. Dies beleg ...

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Wirtschaft & Börse

Konsumklima mit leichten Verlusten

 

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Deutschland für Dezember 2012

Die Verunsicherung der Verbraucher durch den internationalen konjunkturellen Gegenwind setzt sich auch zum Jahresende 2012 fort. Dies belegt die uneinheitliche Entwicklung der Verbraucherstimmung im Dezember. Während die Einkommenserwartung leicht zulegt, müssen sowohl die Konjunkturerwartung wie auch die Anschaffungsneigung Einbußen hinnehmen. Für Januar 2013 prognostiziert der Gesamtindikator 5,6 nach revidiert 5,8 Zählern im Dezember 2012.

Die deutschen Konsumenten sind weiterhin verunsichert. Vor allem die europäische Schuldenkrise führt im Dezember zu einem leichten Rückgang der Konjunkturaussichten. Davon bleibt auch die Konsumneigung nicht unbeeindruckt und muss auf gutem Niveau Einbußen hinnehmen. Konträr entwickelt sich dagegen die Einkommenserwartung. Nach dem spürbaren Rückgang im Vormonat kann sie zum Jahresende wieder etwas zulegen. Insgesamt gesehen verliert das Konsumklima leicht, weist aber nach wie vor ein zufriedenstellendes Niveau auf.

Konjunkturerwartung: leichte Einbußen
Nach drei Monaten in Folge mit moderaten Zuwächsen muss die Konjunkturerwartung im Dezember leichte Einbußen hinnehmen. Der Indikator verliert aktuell 3,3 Zähler und weist -17,9 Punkte auf. Zum Ende des Jahres liegt die Konjunkturstimmung damit 17 Punkte unter dem entsprechenden Wert des Vorjahres.

Die Verbraucher gehen davon aus, dass die deutsche Wirtschaft in den kommenden Monaten eine schwierigere Phase durchleben wird. Eine Reihe von Ländern der Eurozone ist zuletzt klar in die Rezession gerutscht. Dies sind vor allem für stark exportorientierte Unternehmen keine guten Nachrichten. Entsprechend gingen auch die Ausfuhren in diese Region zuletzt spürbar zurück. Bislang können diese Verluste noch durch bessere Geschäfte mit anderen Wirtschaftsräumen, wie Asien oder auch den USA, kompensiert werden. Insgesamt erwarten die Experten aber derzeit, dass das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal dieses Jahres bestenfalls stagnieren wird. Möglicherweise muss sogar ein kleines Minus hingenommen werden.

So geht auch die Deutsche Bundesbank in ihrer kürzlich veröffentlichten Prognose davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr durchschnittlich nur noch um 0,4 Prozent steigen wird. Damit sind die Volkswirte der Bundesbank noch etwas pessimistischer als der Sachverständigenrat, der für 2013 mit einem Wachstum von 0,8 Prozent rechnet. Es soll sich laut Notenbank jedoch nur um eine vorübergehende Abkühlung handeln, so dass die Beschäftigung keinen größeren Schaden nehmen wird. Positive Zeichen zum Jahresende sendet der ifo-Geschäftsklimaindex. Er steigt im Dezember zum zweiten Mal in Folge und erreicht den höchsten Wert seit Juli 2012.

Einkommenserwartung: leichte Verbesserung
Nach den starken Verlusten im Vormonat legt die Einkommenserwartung zum Jahresende wieder zu. Mit einem Plus von 3,4 Zählern können jedoch die Einbußen aus dem November in Höhe von gut 12 Punkten nur zu einem Teil kompensiert werden. Aktuell weist der Indikator 21,2 Punkte auf. Er liegt damit noch deutlich über seinem langjährigen Durchschnittswert von null Zählern.

Vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung gehen die deutschen Verbraucher im Moment davon aus, dass sich auch ihre Einkünfte nicht mehr mit der Dynamik entwickeln werden wie bislang. Das gute Niveau des Indikators deutet jedoch darauf hin, dass die Bundesbürger auch in den kommenden Monaten mit Einkommenssteigerungen rechnen, die über der Inflationsrate liegen. Dies setzt allerdings voraus, dass die Beschäftigung wie prognostiziert ihr hohes Niveau halten kann und die Inflation bei moderaten zwei Prozent oder darunter liegt.

Anschaffungsneigung: zweiter Rückgang in Folge
Von der konjunkturellen Abkühlung bleibt auch die Anschaffungsneigung nicht ganz verschont. Zum zweiten Mal in Folge muss der Indikator Einbußen hinnehmen. Das Minus von 9,3 Punkten im Dezember ist dabei deutlich höher als der Rückgang von 4,5 Zählern im Vormonat. Aktuell weist der Indikator 20,1 Punkte auf. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt im Mai 2010 mit 18,1 Zählern gemessen. Trotz der Verluste ist das derzeitige Niveau nach wie vor als gut zu bezeichnen.

Die wirtschaftliche Abschwächung lässt auch die deutschen Konsumenten etwas vorsichtiger werden, wenn es um die Anschaffung langlebiger beziehungsweise werthaltiger Konsumgüter geht. Ob sich dieser Trend im kommenden Jahr fortsetzt, bleibt abzuwarten. Dies wird neben der Höhe der Inflation entscheidend davon abhängen, ob das hohe Beschäftigungsniveau beibehalten werden kann.

Konsumklima: leichter Abwärtstrend
Der Gesamtindikator prognostiziert für Januar 2013 einen Wert von 5,6 Punkten nach revidiert 5,8 Zählern im Dezember. Damit hat sich der Aufwärtstrend vorerst in eine leichte Abwärtsbewegung verwandelt. Trotz der moderaten Verluste bleibt das Niveau des Konsumklima-Indikators aber weiter zufriedenstellend.

Eine stabile Konsumentwicklung ist neben den Exporten eine wichtige Stütze der deutschen Wirtschaft. Dieses gerade angesichts des derzeitigen konjunkturellen Gegenwindes, unter der vor allem die Investitionsneigung der Unternehmen leidet. Eine anhaltend gute Nachfrage der Verbraucher nach Gütern und Dienstleistungen schafft zudem die Voraussetzungen dafür, dass Deutschland nicht in eine Rezession abgleitet. Hierzu ist neben einem stabilen Arbeitsmarkt wichtig, dass die europäische Schuldenkrise einer nachhaltigen Lösung zugeführt wird, um die Verunsicherung der Konsumenten zu verringern. Sollte dies nicht gelingen, steht auch dem Konsum ein sehr schwieriges Jahr bevor.

Quelle: GfK

 

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