• 05.09.2024 – Apotheken-News: Versicherung, Gesundheit und Politik

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-News: Versicherung, Gesundheit und Politik

 

Stabile Berufsunfähigkeitsversicherungen, steuerliche Aspekte der Immobilienvermietung und aktuelle gesundheitspolitische Kontroversen

Die WirtschaftsWoche kürt die besten Berufsunfähigkeitsversicherungen, die durch Preisstabilität und langfristige Sicherheit überzeugen. Familien profitieren von steuerlichen Vorteilen bei der Vermietung von Wohnraum an Angehörige, während Gesundheitsminister Karl Lauterbachs inkonsistente Gesundheitsstrategie Fragen zur Effektivität aufwirft. Frauen investieren in der Apothekenbranche weniger als Männer, und das ALBVVG zur Bekämpfung von Arzneimittelengpässen zeigt ernüchternde Ergebnisse. In Sachsen wird Klaus Heckemann nach umstrittenen Äußerungen abberufen, und NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann lehnt das Apothekenreformgesetz ab. Die ABDA startet eine Kampagne gegen die Reform, während die Gematik eine Umfrage zur E-Rezept-Nutzung startet. Die ESC stellt eine neue Leitlinie zur Hypertonie vor, und die Bundesregierung sieht keine akuten Risiken für die Arzneimittelversorgung durch Chinas Anti-Spionage-Gesetz. Auf der Expopharm präsentiert die Pharma-World aktuelle Entwicklungen, und Moderna’s angepasster COVID-19-Impfstoff könnte bald verfügbar sein. Zudem plant die Bundesregierung eine Erweiterung des Impfangebots in Apotheken, und Weinen wird als doppelschneidiges Schwert für den Körper betrachtet.


In der Welt der Berufsunfähigkeitsversicherungen ist Preisstabilität zu einem zentralen Thema für Verbraucher geworden. Die WirtschaftsWoche hat kürzlich die besten Policen ausgezeichnet, die durch ihre hohe Preisstabilität überzeugen. Diese Versicherungen bieten nicht nur faire Beiträge, sondern auch langfristige Sicherheit, was für Versicherungsnehmer von entscheidender Bedeutung ist, da viele ihre Policen für mehrere Jahrzehnte abschließen. Eine stabile Beitragsentwicklung reduziert die finanzielle Unsicherheit und garantiert eine verlässliche Absicherung im Falle der Berufsunfähigkeit.

Parallel dazu zeigt sich, dass Familien zunehmend nach Möglichkeiten suchen, ihre Steuerlast zu minimieren, insbesondere in Zeiten steigender Immobilienpreise. Ein bewährtes Modell ist die Vermietung von Wohnraum an Angehörige. Dieses Modell bietet nicht nur steuerliche Vorteile, sondern unterstützt auch Familienmitglieder, indem sie zu vergünstigten Mietpreisen wohnen können. Angesichts der hohen Immobilienpreise und der Belastungen durch Steuerlasten stellt diese Strategie eine attraktive Option dar.

In der Gesundheitspolitik steht Gesundheitsminister Karl Lauterbach unter intensiver Kritik. Seine Amtszeit wird zunehmend durch widersprüchliche Entscheidungen und inkonsistente Maßnahmen geprägt, die den Eindruck einer chaotischen Geisterfahrt vermitteln. Besonders in Bezug auf die Impfstrategie und die Pandemiebewältigung gibt es immer wieder neue Ankündigungen, die häufig schnell revidiert oder ergänzt werden. Dies betrifft unter anderem die jüngsten Änderungen in den Richtlinien zur Corona-Impfung, die von Experten und der Öffentlichkeit als unklar und wenig durchdacht empfunden werden. Die neue Empfehlung für Booster-Impfungen wurde nicht ausreichend erklärt oder begründet, was Fragen zur Effektivität und Konsistenz der Gesundheitsstrategie aufwirft.

In der Apothekenbranche zeigt eine aktuelle Analyse der Apobank für 2023, dass Frauen bei Investitionen in Apothekengründungen nach wie vor zurückhaltender sind als Männer. Während die Gesamtinvestitionen in Apotheken gestiegen sind, investieren Apothekerinnen im Durchschnitt weniger als ihre männlichen Kollegen. Im Jahr 2023 gaben Apothekerinnen durchschnittlich 621.000 Euro für die Gründung einer Apotheke aus, im Vergleich zu 635.000 Euro im Vorjahr. Männer investierten hingegen durchschnittlich 809.000 Euro, was den Anstieg der Gesamtinvestitionen maßgeblich beeinflusste.

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) bewertet weiterhin die Auswirkungen des Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes (ALBVVG), das seit Juli letzten Jahres in Kraft ist. Das Gesetz sollte die Lieferengpässe bei Arzneimitteln bekämpfen und die Arzneimittelversorgung verbessern. Die bisherigen Ergebnisse sind jedoch ernüchternd und werfen Fragen über die tatsächlichen Fortschritte auf.

In Sachsen wurde Klaus Heckemann, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS), nach umstrittenen Äußerungen zur Humangenetik von seinem Amt abberufen. In einer Sondersitzung der KVS-Vertreterversammlung stimmten 28 von 37 Teilnehmern für seine Abberufung. Sylvia Krug, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende, übernimmt bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden die Geschäfte.

Beim Sommerempfang des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR) in Düsseldorf äußerte NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann seine Ablehnung gegenüber dem aktuellen Entwurf des Apothekenreformgesetzes. Laumann betonte, dass eine Apotheke ohne Apotheker für ihn nicht akzeptabel sei und ein solches Gesetz, das die Freiberuflichkeit der Apotheker infrage stelle, nicht unterstützen werde. Die Inhaber geführte Apotheke sei für ihn ein wesentliches Element der Mittelschicht, dessen Gefährdung er nicht akzeptieren wolle.

Der Verband Pro Generika äußerte scharfe Kritik an der Umsetzung des ALBVVG und bemängelte, dass eine umfassende Evaluation des Gesetzes erst Ende 2025 erfolgen werde. Dies lasse befürchten, dass das Bundesgesundheitsministerium derzeit keine genaue Übersicht über die Situation der Generika-Herstellung in Deutschland und der EU hat.

Die ABDA (Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände) hat am 1. September 2024 eine neue Plakatkampagne gestartet, die sich gegen die geplante Apothekenreform richtet. Seit Beginn des Monats sind großflächige Plakate in großen ICE-Bahnhöfen sowie im öffentlichen Nahverkehr von Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln und Leipzig zu sehen.

Die Gematik hat eine umfassende Umfrage zur Nutzung des E-Rezepts in Apotheken-Warenwirtschaftssystemen und Apothekensoftware gestartet. Ziel der Umfrage ist es, wertvolle Rückmeldungen von Apothekern zu sammeln, um den TI-Score zu optimieren, der Aufschluss darüber gibt, wie fortschrittlich und funktional die verschiedenen Softwareanbieter digitale Anwendungen wie E-Rezept, elektronische Patientenakte (ePA) und Kommunikationsdienste (KIM) integriert haben.

Die European Society of Cardiology (ESC) hat bei ihrem Kongress in London die aktualisierte Hypertonie-Leitlinie vorgestellt, die die Kategorie „erhöhter Blutdruck“ einführt. Diese neue Definition umfasst systolische Werte zwischen 120 und 139 mmHg sowie diastolische Werte von 70 bis 89 mmHg, und berücksichtigt damit ein erweitertes Spektrum für Blutdruckmessungen.

Die Bundesregierung hat sich zur aktuellen Situation bezüglich des neuen Anti-Spionage-Gesetzes in China geäußert und betont, dass derzeit keine akuten Risiken für die Arzneimittelversorgung in Deutschland bestehen. Diese Stellungnahme folgt auf Bedenken, die von mehreren deutschen Bundesländern und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geäußert wurden.

Auf der Expopharm präsentiert die Pharma-World in diesem Jahr ein umfassendes Programm für Fachbesucher. Der Bereich, kuratiert von den renommierten Pharmazieprofessoren Manfred Schubert-Zsilavecz und Theo Dingermann, bietet eine breite Themenpalette, von den neuesten Entwicklungen in der Therapie bis zu aktuellen politischen Fragen.

Ein Jahr nach Inkrafttreten des Lieferengpassgesetzes zieht die Unionsfraktion im Bundestag und der Verband Pro Generika eine ernüchternde Bilanz, da das Gesetz bislang keine nennenswerten Verbesserungen gebracht hat.

Der Sozialverband VdK äußert erneut Bedenken zum geplanten Apotheken-Reformgesetz, insbesondere zur Regelung, die es Apothekern erlaubt, nur noch acht Stunden pro Woche in der Apotheke anwesend zu sein. Verena Bentele, Präsidentin des VdK, hebt hervor, dass öffentliche Apotheken für die Mitglieder des Verbands eine unverzichtbare Anlaufstelle bei gesundheitlichen Fragen darstellen, besonders bei alltäglichen Beschwerden und gesundheitlichen Fragestellungen.

Moderna’s an die JN.1-Variante angepasster COVID-19-Impfstoff wurde von der EMA zur Zulassung empfohlen. Sollte die Europäische Kommission die finale Genehmigung erteilen, wird der aktualisierte Spikevax®-Impfstoff von Moderna für die Impfsaison 2024/2025 verfügbar sein.

Die Bundesregierung plant eine bedeutende Erweiterung des Impfangebots in Apotheken, um die Impfquoten zu steigern. Diese Maßnahme wird im Rahmen des Apotheken-Reformgesetzes umgesetzt, das seit Oktober 2022 die Grippeimpfung durch Apotheker ermöglicht. Seit April 2023 dürfen Apotheker auch COVID-19-Impfungen verabreichen. Die kommende Gesetzesänderung soll es Apothekern zudem ermöglichen, Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung und FSME anzubieten.

Schließlich zeigt sich, dass Weinen, oft als emotionaler Ausbruch betrachtet, sowohl heilsam als auch belastend für den Körper sein kann, insbesondere in Verbindung mit Kopfschmerzen. Experten berichten, dass die physische Reaktion auf Weinen komplexe Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat.


Kommentar:

Die aktuellen Entwicklungen in verschiedenen Bereichen der Gesundheitspolitik, der Apothekenbranche und der Versicherungswelt bieten ein facettenreiches Bild, das sowohl Herausforderungen als auch Chancen widerspiegelt. Die Preisstabilität bei Berufsunfähigkeitsversicherungen ist von zentraler Bedeutung für die finanzielle Sicherheit der Verbraucher, und es ist erfreulich zu sehen, dass sich die besten Policen durch langfristige Stabilität auszeichnen. In der Immobilienbranche könnte das Modell der Familienvermietung einen wichtigen Beitrag zur Steueroptimierung leisten, während die Gesundheitsstrategie von Karl Lauterbach weiterhin auf Kritik stößt und Fragen zur Klarheit und Effektivität aufwirft.

Die Beobachtungen zur Investitionsbereitschaft von Frauen in der Apothekenbranche verdeutlichen eine anhaltende Diskrepanz, die möglicherweise tieferliegende strukturelle Probleme widerspiegelt. Das ALBVVG und die Kritik an seiner Umsetzung legen nahe, dass die Gesetzgebung oft nicht die gewünschten Fortschritte bringt, was bei der Bewältigung von Arzneimittelengpässen von entscheidender Bedeutung ist.

Die Kontroversen um Klaus Heckemann und die kritischen Stimmen zum Apotheken-Reformgesetz zeigen die Sensibilität und Komplexität der aktuellen Gesundheitspolitik. Die Tatsache, dass die ABDA eine Plakatkampagne gestartet hat, um gegen die Reform zu protestieren, unterstreicht die Intensität des Widerstands und die Wichtigkeit der Thematik für die Apothekergemeinschaft.

Die geplante Erweiterung des Impfangebots in Apotheken könnte ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Impfquoten sein, was angesichts der anhaltenden Gesundheitskrisen von großer Bedeutung ist. Schließlich werfen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Auswirkungen von Weinen auf den Körper ein Licht auf die

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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