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Steuer & Recht |
Die deutsche Wirtschaft steht zum Jahreswechsel vor einer der größten Herausforderungen ihrer Geschichte, so das Ergebnis einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bei deutschen Branchenverbänden. Die Befragung zeichnet ein düsteres Bild, das von den Auswirkungen der Pandemie, steigenden Energiepreisen und langfristigen strukturellen Problemen geprägt ist.
Die vergangenen Jahre waren für die deutschen Unternehmen von erheblichen Schwierigkeiten gezeichnet. Zuerst legte die COVID-19-Pandemie die Wirtschaft lahm, und dann trieb der Krieg in der Ukraine die Preise für Energie in die Höhe. Diese externen Faktoren verschärfen die bereits bestehenden Herausforderungen, darunter der Fachkräftemangel und haushaltspolitische Probleme. Die Auswirkungen sind in der aktuellen Verbandsumfrage deutlich sichtbar: Von 47 befragten Verbänden beurteilen 30 die aktuelle Geschäftslage im Vergleich zum Vorjahr als schlechter. Nur sechs Verbände sehen eine Verbesserung, während elf keine Veränderung feststellen.
Besondere Sorgen bereitet der Ausblick auf das kommende Jahr. Lediglich neun Verbände erwarten eine Zunahme der Produktion, während 23 Verbände pessimistisch sind und davon ausgehen, dass 2024 noch schlechtere Bedingungen herrschen werden als im aktuellen Jahr. Auch in Bezug auf Investitionen zeigen sich pessimistische Prognosen: Nur acht Verbände gehen davon aus, dass ihre Mitgliedsunternehmen mehr investieren werden, während 22 einen Rückgang prognostizieren.
Besonders energieintensive Branchen, darunter Gießereien, die keramische Industrie, die Lederindustrie und Unternehmen der Kunststoffverarbeitung, rechnen mit einer deutlichen Verschlechterung. Die Einführung der Plastiksteuer verstärkt die Sorgen der letzteren, die bereits mit Herausforderungen konfrontiert sind. Auch Unternehmen in der Immobilienwirtschaft, Banken, Sparkassen sowie der Bauindustrie und dem Baugewerbe sehen pessimistisch in die Zukunft. Die hohen Zinsen haben den Traum vom Eigenheim für viele platzen lassen.
IW-Direktor Michael Hüther betont die flächendeckende Planungsunsicherheit, die die deutsche Wirtschaft lähmt. Er kritisiert die Versprechen der Regierungskoalition, die sich als wenig haltbar erwiesen haben. Das Desaster um den Haushalt unterstreicht seiner Meinung nach die gravierende Lage. Hüther sieht in einer Reform der Schuldenbremse eine Chance, zumindest einige Unsicherheiten kurz- und mittelfristig zu beseitigen und den Unternehmen eine Perspektive für Investitionen in Deutschland zu bieten. Andernfalls warnt er vor einer verstärkten Deindustrialisierung und einer zunehmenden Orientierung ins Ausland in den kommenden Jahren.
Die Ergebnisse der Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft spiegeln eine besorgniserregende Realität wider, die die deutsche Wirtschaft in eine der schwierigsten Phasen ihrer Geschichte führt. Die Kombination aus den Auswirkungen der globalen Pandemie, geopolitischen Ereignissen wie dem Krieg in der Ukraine und strukturellen Problemen innerhalb des Landes hat zu einem beispiellosen Maß an Unsicherheit und Pessimismus geführt.
Die breite Ablehnung von Unternehmen gegenüber der aktuellen Geschäftslage und die pessimistischen Ausblicke auf das kommende Jahr sind alarmierende Indikatoren für die Herausforderungen, mit denen die Wirtschaft konfrontiert ist. Besonders besorgniserregend ist die Planungsunsicherheit, die von vielen als lähmend für Investitionen und langfristige strategische Entscheidungen empfunden wird.
Die Forderung von IW-Direktor Michael Hüther nach einer Reform der Schuldenbremse als Mittel zur Beseitigung von Unsicherheiten und zur Schaffung einer Perspektive für Unternehmen ist begründet. Es ist entscheidend, dass die Regierung handelt, um die Bedenken der Wirtschaft ernst zu nehmen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Unternehmen wiederherzustellen.
Die Ergebnisse der Umfrage sollten nicht nur als Warnung, sondern als Aufforderung zur dringenden Handlung verstanden werden. Eine gezielte und effektive Wirtschaftspolitik ist jetzt von entscheidender Bedeutung, um die deutsche Wirtschaft vor weiteren Rückschlägen zu schützen und einen nachhaltigen Weg aus der derzeitigen Krise zu ebnen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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