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Die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts zeigen, dass der Freitag und der Montag die meistgenutzten Homeoffice-Tage in der deutschen Wirtschaft sind. Laut dem ifo-Forscher Simon Krause sind in 55 % der Unternehmen der Freitag und in 35 % der Montag die präferierten Tage für die Arbeit von zu Hause aus. Die Umfrage, die im Oktober 2023 unter mehr als 9.000 Unternehmen durchgeführt wurde, offenbart zudem interessante Unterschiede zwischen verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen.
Die Daten zeigen, dass der Freitag in Unternehmen mit einer hohen Homeoffice-Quote besonders häufig dazu führt, dass zahlreiche Büros leer stehen. Dieses Muster spiegelt sich in allen Wirtschaftszweigen wider, wobei es jedoch Unterschiede im Niveau gibt. Über alle Sektoren hinweg nutzen etwa 64 % der Unternehmen Homeoffice, insbesondere Großunternehmen in Industrie und Dienstleistungsbereich bieten diese Möglichkeit häufiger an als kleinere Firmen im Handel und im Baugewerbe.
„Aus wissenschaftlicher Sicht verbindet ein strukturiertes hybrides Arbeitsmodell – also eine Festlegung von Präsenz- und Homeoffice-Tagen – die Interessen von Unternehmen und Beschäftigten am besten“, betont Simon Krause. Dieses Modell ermöglicht kreative Teamarbeit, Besprechungen und Mentoring an Präsenztagen, während Homeoffice-Tage für konzentrierte und ungestörte Arbeit genutzt werden können. Beschäftigte profitieren von mehr Flexibilität und eingesparten Pendelwegen, während Unternehmen eine gleichbleibende Produktivität und höhere Mitarbeiterbindung erreichen.
Krause weist auch darauf hin, dass sich das Büro als Arbeitsort verändert und immer mehr zu einem Ort des persönlichen Austauschs wird. In einigen Unternehmen gibt es bereits keine festen Schreibtische mehr, leere Arbeitsplätze werden zu Besprechungsräumen und Lounges umfunktioniert. Dies führt nicht nur zu einem verringerten Flächenbedarf und Kosteneinsparungen für Unternehmen, sondern hat auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Der Rückgang der Büronutzung trifft vor allem die Innenstädte mit großer Bürodichte, die bereits unter niedrigeren Einzelhandelsumsätzen aufgrund von Homeoffice leiden.
Die repräsentative Umfrage bietet einen umfassenden Einblick in die aktuelle Situation des Homeoffice in der deutschen Wirtschaft und zeigt, wie sich die Arbeitsmodelle und Bürostrukturen angesichts der neuen Realitäten verändern.
Der aktuelle Bericht des ifo Instituts über die Nutzung von Homeoffice-Tagen in der deutschen Wirtschaft gibt interessante Einblicke in die sich wandelnde Arbeitswelt. Die Erkenntnis, dass der Freitag und der Montag die meistgenutzten Tage für das Arbeiten von zu Hause aus sind, spiegelt nicht nur die Bedürfnisse der Arbeitnehmer nach Flexibilität wider, sondern zeigt auch, dass Unternehmen bereit sind, alternative Arbeitsmodelle zu akzeptieren.
Besonders bemerkenswert ist die Empfehlung eines hybriden Arbeitsmodells, das Präsenz- und Homeoffice-Tage kombiniert. Diese Struktur ermöglicht nicht nur eine effektive Teamarbeit und Kommunikation an festgelegten Tagen im Büro, sondern auch konzentrierte, ungestörte Arbeit von zu Hause aus. Die Vorteile für Mitarbeiter in Bezug auf Flexibilität und eingesparte Pendelzeiten sind offensichtlich, während Unternehmen eine gleichbleibende Produktivität und höhere Mitarbeiterbindung erzielen können.
Die Veränderungen in der Bürostruktur, bei denen das Büro mehr zu einem Ort des persönlichen Austauschs wird und feste Schreibtische verschwinden, deuten auf einen tiefgreifenden Wandel in der Arbeitskultur hin. Diese Entwicklung bietet nicht nur Kosteneinsparungen für Unternehmen, sondern trägt auch dazu bei, den Flächenbedarf zu reduzieren und den Immobilienmarkt zu beeinflussen.
Es bleibt zu beobachten, wie sich diese Trends weiterentwickeln werden und inwieweit Unternehmen und Arbeitnehmer bereit sind, sich auf die neuen Arbeitsrealitäten einzustellen. Die repräsentative Umfrage liefert einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die Zukunft der Arbeit und die Anpassung der Arbeitsmodelle an die Bedürfnisse der modernen Arbeitswelt.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Quelle: ifo Institut
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