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Steuer & Recht |
15.05.2023
Die Konjunktur hat zum Ende des Winterhalbjahrs 2022/23 einen spürbaren Dämpfer hinnehmen müssen. „Harte“ Indikatoren wie Auftragseingänge und Industrieproduktion, die sich zu Jahresbeginn deutlich erholt hatten, wiesen im März kräftige Rückgänge auf. Gerade auch in gesamtwirtschaftlich wichtigen Bereichen wie dem Maschinenbau, der Kfz-Produktion oder den energieintensiven Wirtschaftszweigen kam es zu spürbaren Rückgängen bei der Produktion. Auch die Bauindustrie, die sich zu Jahresbeginn zum Teil auch infolge von günstigen Witterungsbedingungen spürbar belebt hatte, wies am aktuellen Rande eine deutliche Abschwächung auf.
Die schwache Entwicklung der Einzelhandelsumsätze, die in preisbereinigter Rechnung zuletzt auch im März spürbar rückläufig waren, zeigen die noch durch Kaufkraftverluste gedämpfte Entwicklung des privaten Konsums an.
Auch die Impulse seitens der Außenwirtschaft ließen im März spürbar nach: Es kam zu einem deutlichen Rückgang der Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen.
Der zuletzt bei vielen Konjunkturindikatoren zu beobachtendem uneinheitlichem Verlauf mit starken Schwankungen und hoher Revisionsanfälligkeit ist an konjunkturellen Wendepunkten nicht ungewöhnlich; dies erschwert allerdings die Interpretation der wirtschaftlichen Lage. Die Entwicklung der Stimmungsindikatoren wie dem Ifo-Geschäftsklimaindex, dem GfK-Konsumklima oder auch dem S&P-Einkaufsmanagerindex deuten nach dem schwachen Winterhalbjahr nach wie vor auf eine wirtschaftliche Belebung im weiteren Jahresverlauf hin.
Während die weltweite Industrieproduktion im Berichtsmonat Februar im Vergleich zum Vormonat erneut zulegte (+1,2 Prozent), entwickelte sich der Welthandel schwach (-0,9 Prozent). Die Containerumschläge in europäischen Häfen (Nordrange-Index) setzten im März ihren Abwärtstrend fort. Dagegen nahm die Aktivität in den chinesischen Häfen deutlich zu. Insgesamt entwickelt sich der Welthandel weiterhin schwach.
Die Auftragseingänge aus dem Ausland brachen im Vormonatsvergleich nach dem deutlichen Plus im Februar (+4,3 Prozent) im März mit einem Minus von 13,3 Prozent kräftig ein. Sowohl die Bestellungen aus dem Euroraum (-10,8 Prozent) als auch aus dem Nicht-Euroraum (-14,8 Prozent) gingen deutlich zurück. Allerdings schwanken die Auftragseingänge von Monat zu Monat stark; im aussagekräftigeren Zweimonatsvergleich lagen sie mit -0,2 Prozent nur leicht im Minus.
Laut der aktuellen Prognose von Oxford Economics wird die wirtschaftliche Aktivität wichtiger Handelspartner Deutschlands – z.B. dem Euroraum (+0,8 Prozent) und den USA (+0,5 Prozent) – in diesem Jahr wohl nur verhalten gegenüber 2022 zulegen. Stärkere Impulse für die Weltwirtschaft und den deutschen Außenhandel dürften dagegen von den Schwellenländern (+3,7 Prozent) und insbesondere von China (+ 5,5 Prozent) ausgehen.
Nach der kräftigen Entwicklung im Februar ist der Wert der Aus- und Einfuhren im Berichtsmonat März deutlich gefallen. Die Exporte von Waren und Dienstleistungen gingen gegenüber dem Vormonat nominal um 4,3 Prozent zurück, die Importe sogar um 6,2 Prozent. Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich lagen die nominalen Aus- und Einfuhren aber mit +1,6 Prozent bzw. +1,0 Prozent weiter im Plus. Die schwache Entwicklung des Außenhandels im März dürfte als Gegenbewegung zu den kräftigen Anstiegen im Februar zu sehen sein.
Die Außenhandelspreise waren dabei wie in den vorangegangenen Berichtsmonaten weiter rückläufig. Die Exportpreise gaben im März leicht um -0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat nach, während die Importpreise mit – 1,1 Prozent noch deutlicher zurück gingen. In realer Rechnung dürfte der Rückgang der Aus- und Einfuhren im Berichtsmonat März daher etwas geringer ausfallen als in nominaler Rechnung. Mit dem erneut stärkeren Rückgang der Einfuhrpreise im Vergleich zu den Ausfuhrpreisen setzte sich die Verbesserung der Terms of Trade auch im März weiter fort (+0,8 Prozent).
Der monatliche Handelsbilanzüberschuss stieg im März saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat leicht auf 15,0 Mrd. Euro an. Im Durchschnitt des ersten Quartals 2023 lag er bei 14,1 Mrd. Euro und war damit rund doppelt so hoch wie im Jahresdurchschnitt 2022. Im Zuge der Corona-Pandemie und gestörter Lieferketten war der Handelsbilanzüberschuss gesunken, danach wirkten sich vor allem Preissteigerungen bei Energie aus.
Der Ausblick für den Außenhandel hellt sich tendenziell auf: Der Stimmungsindikator von S&P Global legte im April weiter auf 54,2 Punkte zu. Er befindet sich damit seit Februar 2023 wieder über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Allerdings verbesserte sich die Stimmung vor allem im Dienstleistungsbereich, in der Industrie war sie zuletzt unverändert. Auch die ifo Exporterwartungen wiesen im April weiter nach oben. Sie lagen zuletzt bei +6,9 Saldenpunkten, dem höchsten Wert seit Februar 2022. Vor Ausbruch des Kriegs in der Ukraine lag der Index mit rund 15 Saldenpunkten noch deutlich höher.
In den letzten Monaten haben sich die Materialengpässe in der Industrie weiter entspannt. Im April berichteten 39,2 Prozent der vom ifo Institut befragten Unternehmen von Engpässen bei der Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten. Im März waren es noch 41,6 Prozent. Basierend auf Schiffsbewegungsdaten weist der Kiel-Trade-Indikator für den Berichtsmonat April wieder auf einen deutlichen Zuwachs der (realen) Ausfuhren hin. Für März hatte der Indikator des IfW – passend zu den nun veröffentlichten März-Werten der Warenausfuhren – einen Rückgang der deutschen Exporte angezeigt.
Nachdem sich sowohl die Produktion als auch die Auftragseingänge in den beiden ersten Monaten dieses Jahrs recht schwungvoll entwickelt hatten, ist es im März zu unerwartet deutlichen Rückprall-Effekten gekommen. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im März gegenüber dem Vormonat merklich gesunken (- 3,4 Prozent). Der Ausstoß in der Industrie ging um 3,3 Prozent zurück, im Baugewerbe kam es zu einem Minus von 4,6 Prozent. Der Bereich Energie legte um 0,8 Prozent zu.
In den meisten Wirtschaftszweigen der Industrie kam es zu Produktionsrückgängen: Insbesondere der gewichtige Bereich Kfz und Kfz-Teile meldete eine kräftige Abnahme (-6,5 Prozent) und auch der ähnlich große Maschinenbau verzeichnete ein spürbares Minus (-3,4 Prozent). Die besonders energieintensiven Wirtschaftszweige haben ebenfalls im Vormonatsvergleich ihren Ausstoß fast durchweg heruntergefahren: Herstellung chemischer Erzeugnisse -2,0 Prozent, Papier und Pappe -3,4 Prozent. Metallerzeugung und -bearbeitung -4,0 Prozent sowie Glas, Glaswaren und Keramik -6,5 Prozent. Nur der Bereich Kokerei und Mineralölverarbeitung konnte im Vergleich zum Vormonat etwas zulegen (+1,5 Prozent).
Auch die Auftragseingänge sanken im März gegenüber dem Vormonat um 10,7 Prozent. Damit wurde der stärkste Rückgang seit der Hochphase der Corona- Pandemie im April 2020 verzeichnet. Ohne Großaufträge ergibt sich eine Verringerung um 7,7 Prozent. Die Auftragseingänge bewegten sich 11,0 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus. Insbesondere die Nachfrage aus dem Nicht-Euroraum schwächte sich gegenüber dem Vormonat ab (-14,8 Prozent). Auch die Aufträge aus dem Euroraum (-10,8 Prozent) und dem Inland (-6,8 Prozent) gaben spürbar nach.
Im ersten Quartal insgesamt ist es bei der Produktion in der Industrie gegenüber dem Vorquartal zu einem Anstieg um 1,8 Prozent und bei den Auftragseingängen zu einer Seitwärtsbewegung gekommen (+0,1 Prozent). Die Stimmung in den Unternehmen hat sich bis zuletzt weiter verbessert, was für eine Erholung der Industriekonjunktur im weiteren Verlauf des Jahres 2023 spricht.
Die Umsätze im Einzelhandel ohne Kfz verringerten sich im März gegenüber dem Vormonat um 2,2 Prozent. Im ersten Quartal insgesamt ergab sich damit gegenüber dem Vorquartal ein Minus von 1,3 Prozent. Im Vergleich zum März 2022 meldete der Einzelhandel ein reales Umsatzminus von 8,1 Prozent, was zu einem beträchtlichen Teil die hohen Preissteigerungen widerspiegelt. Der Handel mit Lebensmitteln verzeichnete im März im Vergleich zum Vormonat eine Abnahme um 1,3 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,6 Prozent. Dies ist der stärkste Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Ursache hierfür dürfte sein, dass der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln im März mit +22,3 Prozent erneut wesentlich höher lag als die Inflationsrate insgesamt. Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln ging im Vormonatsvergleich um 2,4 Prozent zurück (ggü. Vorjahresmonat -1,4 Prozent). Der Internet- und Versandhandel verbuchte im März eine Abnahme um 4,8 Prozent (ggü. Vorjahresmonat -2,0 Prozent).
Die Neuzulassungen von Pkw durch private Halter haben sich im April um 4,5 Prozent verringert, nachdem sie bereits im März um 8,2 Prozent gefallen waren. Hier dürfte sich die verringerte staatliche Förderung von E-Fahrzeugen bemerkbar machen.
Trotz der fast durchweg rückläufigen Umsatzdaten für den März deuten die Frühindikatoren für die Stimmung unter den Verbrauchern auf eine Erholung in den kommenden Monaten hin. So ist das GfK Konsumklima im April zum sechsten Mal in Folge gestiegen und für Mai wird eine erneute Verbesserung erwartet. Auch bei den ifo Geschäftserwartungen im Einzelhandel setzte sich im April die positive Tendenz fort. Der nachlassende Pessimismus dürfte insbesondere auf die moderateren Preise für Energie an den Märkten, aber auch auf die Stabilisierungsmaßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen sein, die die Unsicherheit bei den privaten Verbrauchern begrenzt haben.
Die Inflationsrate (Preisniveauanstieg gegenüber Vorjahresmonat) belief sich im April auf 7,2 Prozent. Maßgeblich verantwortlich für diesen erneut leichten Rückgang (März: +7,4 Prozent; Februar: +8,7 Prozent) war ein nachlassender Preisdruck bei Nahrungsmitteln, die mit +17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zwar weiterhin eine hohe, aber im Vergleich zum März (-0,8 Prozent) rückläufige Steigerung verzeichneten. Allerdings bewegt sich die Rate für die Nahrungsmittel insgesamt weiterhin auf deutlich überdurchschnittlichem Niveau.
Die Energiepreise sind im April gegenüber dem Vorjahresmonat mit +6,8 Prozent zwar stärker gestiegen als im Vormonat (+3,5 Prozent), liegen aber erneut unterhalb der Veränderung der Gesamtrate. Verantwortlich dafür ist auch ein Basiseffekt: Mit Beginn des Kriegs in der Ukraine war es zu einem sprunghaften Anstieg der Energiepreise gekommen, der seit März aus dem Vorjahresvergleich herausgefallen ist. Daneben haben die Maßnahmen aus dem dritten Entlastungspaket dämpfend gewirkt. Dennoch verteuerte sich Haushaltsenergie von April 2022 auf April 2023 mit +21,1 Prozent nach wie vor fast unverändert stark (März: +21,9 Prozent). Dabei legten die Preise für Erdgas um 33,8 Prozent, für Strom um 15,4 Prozent und Fernwärme um 12,3 Prozent zu. Flüssigbrennstoffe wurden hingegen mehr als ein Fünftel billiger (-21,8 Prozent).
Die Kerninflationsrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) verharrte im April nach neun Anstiegen in Folge bei 5,8 Prozent. Im Vormonatsvergleich legten die Preise ähnlich stark zu wie im März (April: +0,6 Prozent; März: +0,7 Prozent). Die nachlassende Dynamik könnte darauf hindeuten, dass der Höhepunkt auch bei der Kernrate allmählich erreicht ist.
Laut Gliederung nach Verwendungszwecken hat erneut der Bereich Nahrungsmittel trotz des zuletzt verringerten Preisdrucks am stärksten zum Verbraucherpreisanstieg beigetragen (+1,8 Prozentpunkte). Der Beitrag der Wohnkosten ist unverändert hoch (+1,7 Prozentpunkte, darunter +0,4 Prozentpunkte durch Strom und +0,2 Prozentpunkte durch Gas). Die Preisimpulse aus den Bereichen Freizeit, Erholung und Kultur erhöhten sich auf 0,7 Prozentpunkte. Der Beitrag des Bereich Verkehr wurde ebenfalls wieder spürbarer (+0,4 Prozentpunkte).
Im Vormonatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im April um 0,4 Prozent und damit nur halb so stark wie im März (+0,8 Prozent). Hier schlagen die Preise für Nahrungsmittel durch, die erstmals seit Oktober 2021 zurückgegangen sind (-0,8 Prozent, Gemüse: -7,5 Prozent, Speisefette/-öle: 3,0 Prozent; Butter: -3,6 Prozent). Die Energiepreise erhöhten sich hingegen zum ersten Mal seit Januar wieder (+0,7 Prozent). Ausschlaggebend war eine Teuerung bei Fernwärme (+3,3 Prozent) und Kraftstoffen (+1,6 Prozent). Heizöl (-3,1 Prozent) und Erdgas (-0,3 Prozent) waren dagegen günstiger.
Für die nächsten Monate werden weiter nachlassende, wenn auch immer noch hohe Inflationsraten erwartet. Im Rahmen ihrer Frühjahrsprojektion geht die Bundesregierung für das Gesamtjahr 2023 von einer Inflationsrate von 5,9 Prozent und für 2024 von 2,7 Prozent aus.
Im April kam es zu einem Anstieg der registrierten Arbeitslosigkeit um 24.000 Personen gegenüber Vormonat in saisonbereinigter (sb) Rechnung. Ohne Berücksichtigung ukrainischer Geflüchteter lag der Anstieg bei 15.000 Personen. In den April-Zahlen zur Arbeitslosigkeit spiegeln sich neben der konjunkturellen Schwächephase vor allem die Osterferien wider, während der weniger Menschen an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wie Sprach- und Integrationskursen teilnahmen. Die Erwerbstätigkeit legte im März erneut kräftig um 56.000Personen (sb) zu. Bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gab es im Februar ebenfalls ein deutliches Plus zum Vormonat (sb +46.000 Personen). Die Inanspruchnahme der Kurzarbeit erhöhte sich im Februar nur leicht auf rund 160 Tausend Personen. Die Tendenz laut der Anzeigen ist hier aber rückläufig. Die Frühindikatoren vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie dem ifo Institut im April deuten weiterhin aufzunehmende Beschäftigung und tendenziell abnehmende Arbeitslosigkeit hin. Zwar sank die Zahl der offenen Stellen laut Stellenerhebung des IAB im ersten Quartal, die Arbeitsnachfrage liegt mit rund 1,75 Mio. offenen Stellen aber weiter auf hohem Niveau.
Im Gesamtjahr 2022 gab es mit insgesamt 14.590 Unternehmensinsolvenzen einen Anstieg in der amtlichen Insolvenzstatistik um 4,3 Prozent ggü. dem Vorjahr. Damit stiegen die Unternehmensinsolvenzen erstmals seit der Finanzkrise 2009 im Vorjahresvergleich wieder an, allerdings ausgehend von einem historisch niedrigen Niveau (2021: 13.993) seit Einführung der Insolvenzordnung im Jahr 1999. Auch die Werte für der Januar- und Februar 2023 lagen nach endgültigen Ergebnissen des StBA mit jeweils rund 20 Prozent über dem Wert des Vorjahres.
Als Frühindikator gibt die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen Hinweise auf die künftige Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen. Diese sind nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im April 2023 um 14,1 Prozent gegenüber März 2023 zurückgegangen, nachdem Sie im Februar und März 2023 um 10,8 Prozent bzw. 13,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen waren. Das Insolvenzgeschehen nimmt seit der zweiten Jahreshälfte 2022 kontinuierlich zu, eine Verschärfung der Insolvenzlage mit einer Insolvenzwelle ist im weiteren Verlauf jedoch nicht zu erwarten. Die Folgen des Kriegs in der Ukraine und die zwischenzeitlich drastisch gestiegenen Energiepreise stellen für viele Unternehmen Belastungen dar, deren Auswirkungen auf das Insolvenzgeschehen in den nächsten Monaten nur schwer abzuschätzen sind.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
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