• 07.11.2025 – Apotheken-Nachrichten von heute sind Skonti und Großhandel, digitale Steuerung und Signaturen, Qualität auf der letzten Meile

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DocSecur® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken-Nachrichten von heute sind Skonti und Großhandel, digitale Steuerung und Signaturen, Qualität auf der letzten Meile

 

Heute bündeln sich Skontidebatte und Großhandelsfragen mit digitalen Signaturen und Steuerungswegen sowie mit verlässlicher Qualität auf der letzten Meile in der Apothekenversorgung.

Stand: Freitag, 07. November 2025, um 19:35 Uhr

Apotheken-News: Bericht von heute

Zwischen ökonomischem Druck und Versorgungspflicht verdichten sich drei Linien: Erstens die Skontifrage, die ohne harte Leitplanken Marktmacht zu großen Abnehmern verschiebt, während Fläche, Nachtlogistik und Vorhaltung unverändert finanziert werden müssen; zweitens die digitale Betriebssicherheit, weil die Umstellung kryptografischer Verfahren zum 1. Januar 2026 die qualifizierte Signatur und damit E-Rezept-Routinen unmittelbar betrifft; drittens die Qualität der letzten Meile, denn temperaturkritische Transporte betreffen weit mehr als nur Kühlware und schaffen ohne überprüfbare Standards ein Wettbewerbsgefälle. Seit 2013 bleibt das Fixum nominal stehen, während Löhne, Energie und Prozesszeiten in Wellen gestiegen sind – ein Befund, der jede Debatte über Nachlässe an die Basis erinnert: zuerst Planbarkeit, dann Spielräume. Wo „echte Skonti“ eng definiert, Transportketten prüfbar und Signaturwege vorab getestet sind, stabilisieren sich Wege, Wartezeiten und Vertrauen. Genau dort wird aus Schlagworten Alltagstauglichkeit, heute spürbar an Tresen, Kasse und im Backoffice.

 

Reformherbst im Ministerium, alte Entwürfe im Recycling, Apothekenführung unter Druck

Der politische Takt dieser Wochen legt eine bekannte Partitur neu auf und verschiebt sie in den Betrieb: Vorhaben, die bereits unter Karl Lauterbach entstanden, werden im Herbst 2025 erneut ausgerollt und treffen auf eine Versorgungsrealität, die seit 2023 von Lohnanstiegen, Energiekosten und Lieferwellen geprägt ist. Entscheidend ist weniger die Schlagzahl der Papiere als die Lücke zwischen Anspruch und Alltag, denn jede zusätzliche Vorgabe übersetzt sich in Minuten an Beratung, Dokumentation und Klärfallmanagement. Die Koalitionsrahmen der Jahre 2021 bis 2025 hatten eine Stärkung der wohnortnahen Versorgung angekündigt, doch ohne belastbare Honorlogik werden Öffnungszeiten, Nachtdienste und Personalbindung auf Verschleiß gefahren. Besonders sichtbar wird die Verschiebung dort, wo Polymedikation, Interaktionsrisiken und individuelle Faktoren zusammentreffen und Entscheidungen in Sekunden fallen müssen. Eine Reform ohne datierte Evaluationsachse erzeugt Nebenwirkungen, die nicht im Papier, sondern an einem Samstagabend im Dezember auftauchen.

Ökonomisch ist der blinde Fleck seit Jahren vermessen: Das Fixum wurde seit 2013 nicht indexbasiert angepasst, während Tarife und Verbraucherpreise in mehreren Wellen gestiegen sind, was sich in Monatsspitzen der Personalkosten und in längeren Prozessketten bei Engpässen materialisiert. Sobald Austauschentscheidungen nach § 129 SGB V mehr Zeit und Argumentation erfordern, wachsen Retax-Risiken, die betriebswirtschaftlich kaum planbar sind. Eine jährliche, datumsfeste Festlegung – etwa mit Stichtag 31. Dezember – würde Planbarkeit schaffen und Klärfälle je Abrechnungslauf reduzieren, anstatt jede Verhandlung in einen zermürbenden Einzelfallmodus zu drängen. Ohne eine Mindestjustierung, die Lohnpfade und Sachkosten abbildet, verlaufen zusätzliche Aufgaben in einem Nullsummenspiel zulasten der Präsenz am Patienten. Das Versprechen, die Fläche zu halten, bleibt solange Rhetorik, wie die Euro-Linie dem Aufwand sichtbar hinterherhinkt.

Ordnungsrechtlich ist die Leitungsverantwortung der Anker, an dem Qualität und Haftung festgemacht werden, insbesondere bei komplexen Medikationslagen und riskoadaptierten Entscheidungen. Eine weitreichende Vertretungslogik ohne belastbare Evaluationskaskade verschiebt Verantwortung in Graubereiche und öffnet Streit um Befugnisse, Dokumentation und Durchgriff. Parallel rückt die letzte Meile der Versorgung in den Fokus: Temperaturführung und Qualitätsnachweise betreffen nicht nur Kühlketten, sondern einen Großteil der Präparate, die im Sommer über 25 °C und im Winter unter 0 °C an Grenzen stoßen. Solange Überwachungszugriffe sich faktisch nicht auf grenzüberschreitende Logistikpfade erstrecken, entsteht ein Sicherheits- und Wettbewerbsvorteil für Modelle, die Standards umgehen; § 64 AMG bietet hier einen klaren Referenzpunkt, der auf Transportdienstleister ausgedehnt werden kann. Ohne belastbare Vollzugswege bleibt Arzneimittelsicherheit abhängig von Zufällen entlang der Route, nicht von verlässlichen Regeln.

Digital verschiebt sich der Druck auf Signaturen und Karten in einen starren Kalender: Ab dem 1. Januar 2026 hängt die Nutzbarkeit etablierter Workflows an der Umstellung kryptografischer Verfahren, während Praxen und Partner neue Komponenten integrieren müssen. Für Apotheken ist das E-Rezept kein Komfortthema, sondern Grundlage der automatisch gepflegten Medikationslisten in der elektronischen Patientenakte; bricht die qualifizierte elektronische Signatur weg, stocken Verordnungen und Verlaufsdaten zeitgleich. Übergangsfristen, die erst spät kommuniziert werden, zwingen Betriebe zu üppigen Puffern bei Personal- und Geräteeinsatz, obwohl viele Abhängigkeiten außerhalb der eigenen Sphäre liegen. Stabilität entsteht dort, wo QES-Fähigkeit, Kartenterminals und Praxis-Schnittstellen vor dem Stichtag nachweislich funktionieren und wo Rückfallebenen verbindlich definiert sind. Jede Woche Klarheit vor Jahreswechsel spart mehr Zeit im Betrieb als ein weiterer App-Versuch ohne Schnittstellenreife.

Politisch wird Glaubwürdigkeit über eine einfache Reihenfolge entschieden: Zuerst die Honorgrundlage, die seit 2013 nicht nachgezogen wurde, damit Nacht- und Wochenenddienste nicht von Kulanz getragen werden; dann die Leitungs- und Vertretungslogik, die ohne Evaluationsdesign nicht in einen heilberuflichen Qualitätsrahmen passt; schließlich die digitale Betriebssicherheit mit datumsfester Vorbereitung auf den Kryptowechsel zum 1. Januar 2026. Wo diese drei Ebenen – Euro, Recht, Prozess – synchronisiert und mit konkreten Daten hinterlegt werden, sinken Wartezeiten, Retax-Quoten und Eskalationen spürbar. Wo sie auseinanderlaufen, entstehen Nacharbeiten, Widersprüche und Friktionen, die keine Pressemitteilung kaschiert. Für Apotheken bedeutet das eine nüchterne Priorisierung im Alltag: Versorgung wird dort robust, wo Präsenz und Leitung tragen, wo Temperatur- und Transportketten dokumentiert sind und wo digitale Signaturen nicht nur angekündigt, sondern in Geräten und Abläufen testiert sind. Genau dort entscheidet sich, ob der Winter 2025/2026 planbarer Stresstest bleibt – oder zur Serie vermeidbarer Ausfälle wird.

 

Skonti und Großhandel, Temperaturstandards im Versand, Apothekenversorgung in der Fläche

Die Wiederzulassung von Rx-Skonti wird als Flexibilisierung verkauft, verschiebt in der Praxis jedoch Marktmacht hin zu einkaufsstarken Betrieben und Ketten, während Fixkosten der Fläche unverändert bleiben. Wo Preisnachlässe ohne harte Leitplanken laufen, erodieren die Margen genau dort, wo Nachtlogistik, Vorhaltung und kurze Wege finanziert werden müssen. Ein belastbarer Rahmen braucht die Kopplung an vorfällige Zahlung und eine Zinsgrenze, damit „echte Skonti“ nicht zur verdeckten Rabattspur werden. Der Großhandel warnt seit dem BGH-Komplex, dass ruinöser Preiswettbewerb den Vollsortimentsauftrag gefährdet und am Ende Lieferzeiten sowie Verfügbarkeiten trifft. Ohne simultane Stärkung der Apothekenhonorgrundlage, deren Fixum seit 2013 nicht indexbasiert fortgeschrieben wurde, bleibt jede Skonto-Debatte ein Nullsummenspiel zulasten der Fläche.

Parallel wächst der Druck auf die letzte Meile: Ein Großteil der Präparate ist zwar nicht kühlkettenpflichtig, aber temperaturempfindlich und für Lagerung sowie Transport typischerweise mit 8–25 °C spezifiziert. Sommerliche Packstationen über 30 °C und winterliche Minusgrade in unisolierten Fahrzeugen setzen Wirkstoffstabilität und Haltbarkeit unter Stress. Standard-Paketwege machen daraus ein systemisches Risiko, solange keine überprüfbaren Vorgaben für Transportdienstleister gelten und Zustellpunkte ohne Temperaturführung bedient werden. Qualitätssicherung endet nicht an der Lagertür; sie umfasst Schulung, Monitoring und Dokumentation entlang der Route bis zur Haustür. Wo diese Kette Lücken zeigt, entsteht ein Wettbewerbs- und Sicherheitsgefälle zulasten qualitätsgebundener Strukturen, das Vertrauen und Therapieerfolg gleichermaßen belastet.

Regulatorisch bietet § 64 AMG einen Hebel, der in der Praxis auf Logistikpfade ausgedehnt werden sollte, damit Aufsichten Lagerung, Auslieferung und Personalqualifizierung bei beauftragten Dienstleistern prüfen können. Ergänzende Bekanntmachungen des Bundes könnten Mindeststandards für persönliche Zustellung, Temperaturhinweise und die Unzulässigkeit bestimmter Abstellorte definieren und damit einen einheitlichen Prüfmaßstab schaffen. Ohne grenzüberschreitend wirksame Vollstreckungswege bleibt die Überwachung ausländischer Versender jedoch faktisch begrenzt, was ein strukturelles Vollzugsrisiko erzeugt. Solange deutsche Vor-Ort-Strukturen die Qualitätskosten tragen und Versandmodelle sie umgehen, entstehen verzerrte Anreize, die die Fläche ausdünnen. Ein Gleichlauf von Regeln und deren Durchsetzung ist daher keine Option, sondern Voraussetzung für Arzneimittelsicherheit.

Ökonomisch gilt: Skonti ohne Leitplanke erzeugen eine Nachfrage-Spirale, die großen Abnehmern Skalenrenditen zuschiebt und kleineren Standorten Verhandlungsspielräume nimmt. Der häufig genannte Rückgriff auf „handelsüblich“ reicht nicht, wenn die Zinsvorteils-Deckelung nicht klar justiert ist und der Anwendungsbereich auf vorfällige Zahlung beschränkt bleibt. Gleichzeitig steigen Energie-, Personal- und Finanzierungskosten seit 2022 in Wellen, während die apothekerliche Fixvergütung unverändert bleibt und variable Komponenten an Hochpreisergrenzen scheitern. Ein indexbasierter Mechanismus, der Tarifpfade, Verbraucherpreisindex und belegbare Mehrleistungen spiegelt, würde Quartalsplanung und Personalbindung stabilisieren. Erst wenn die Euro-Linie trägt, kann eine Skonto-Regelung ohne Kollateralschäden in der Fläche funktionieren.

In der Versorgungspraxis ist die Kopplung von Wirtschaft und Qualität untrennbar: Temperaturgeführte Prozesse, dokumentierte Übergaben und verlässliche Zustellfenster verursachen Kosten, reduzieren aber Retax-Risiken und Folgeschäden. Für Apotheken bedeutet das eine doppelte Erwartung: wirtschaftlich belastbare Honorlogik und regulatorisch durchsetzbare Transportstandards. Ohne diesen Gleichlauf bleibt die Debatte um Skonti ein Stellvertreterkrieg, der die falschen Stellschrauben dreht. Wo hingegen „echte Skonti“ eng definiert, Transportketten prüfbar gemacht und Honorgrundlagen datumsfest fortgeschrieben werden, stabilisieren sich Fläche, Lieferfähigkeit und Vertrauen. Genau dort entscheidet sich, ob Apothekenversorgung ein verlässliches Alltagsversprechen bleibt – auch an einem frostigen Januarabend mit hoher Nachfrage.

 

Kompetenzen und Steuerung, digitale Primärwege, Apotheken im Team der Versorgung

Die Diskussion um Steuerung und Zuständigkeiten verschiebt sich spürbar von Schlagworten zu Prozessen, in denen Qualifikation, Evidenz und Finanzierung zusammenfinden müssen, damit Wege tatsächlich kürzer werden. App-gestützte Ersteinschätzungen und vernetzte Leitstellen entfalten nur dann Wirkung, wenn klare Kriterien greifen und Rückfallebenen ohne Reibungsverluste funktionieren. Für Apotheken bedeutet das, dass zusätzliche Mess- und Beratungsleistungen dieselben Qualitäts- und Wirkungsnachweise benötigen wie in ärztlichen Praxen, sonst entstehen Fehlanreize mit teuren Folgeschritten. Wo pharmazeutische Dienstleistungen sauber operationalisiert, dokumentiert und refinanziert werden, wachsen Adhärenz, Erreichbarkeit und Prozesszeitgewinne, ohne die Leitungsverantwortung zu verwässern. Das verlangt Evaluationspfade, die Aufwand, Ergebnis und Risiken sichtbar machen und sektorenübergreifend akzeptiert sind.

Im Koordinationsbild der nächsten Jahre entscheidet weniger das Etikett der „Primärversorgung“ als die konkrete Zuweisung, wer in welcher Lage Verantwortung trägt. Ein Koordinationsarztmodell kann Wartezeiten senken, wenn Schnittstellen offen sind und Informationen zuverlässig fließen; es scheitert jedoch, sobald Dokumente, Signaturen oder Terminwege an technischen Details hängen bleiben. Apotheken sind in dieser Logik keine bloßen Verteilpunkte, sondern qualifizierte Versorger mit eigener heilberuflicher Verantwortung, deren Beitrag in Medikationsmanagement, Interaktionsprüfung und niederschwelliger Beratung messbar wird. Damit daraus verlässliche Alltagswege werden, braucht es datierte Meilensteine und einheitliche Kriterien, nach denen neue Aufgaben evaluiert und – wenn belegt – verstetigt werden. Ohne diese Linie stapeln sich Pilotprojekte und erzeugen genau die Reibungen, die man eigentlich vermeiden will.

Digital rückt der Kalender näher, und mit ihm die Abhängigkeit von stabilen Signaturen, Karten und Komponenten, die im Zusammenspiel funktionieren müssen. Der Wechsel kryptografischer Verfahren zum Jahresbeginn 2026 setzt Praxen und Partner unter Zeitdruck und überträgt Risiken auf Schnittstellen, die in alltäglichen Routinen unsichtbar bleiben, bis sie versagen. Für Apotheken ist Stabilität beim E-Rezept kein Komfort, sondern die Basis der strukturierten Medikationslisten in der elektronischen Patientenakte; bricht die qualifizierte Signatur weg, geraten Verordnungswege und Verlaufsdaten gleichzeitig ins Stocken. Gerade deshalb ist verlässliche Kommunikation zu Übergangsfristen und Rückfallebenen keine Kür, sondern Teil der Versorgungssicherheit. Jede Woche Klarheit vor dem Stichtag spart mehr Prozesszeit in der Fläche als ein zusätzlicher Funktionsbaustein ohne Schnittstellenreife.

Ordnungspolitisch bleibt die persönliche Leitungsverantwortung der Anker, an dem Qualität, Haftung und Akzeptanz festgemacht werden. Weitreichende Vertretungslogiken ohne belastbare Evaluationskaskade verschieben Verantwortung in Graubereiche und erzeugen Streit über Befugnisse, Dokumentation und Durchgriff. Zugleich entscheidet die letzte Meile über Vertrauen: Temperaturführung, Zustellwege und dokumentierte Übergaben betreffen einen Großteil der Präparate, die saisonalen Extremen ausgesetzt sind und deren Qualität sich nicht nachträglich herbeiprüfen lässt. Wo Standards nicht überprüfbar sind, entsteht ein Sicherheits- und Wettbewerbsgefälle, das Vor-Ort-Strukturen benachteiligt und das Bild der Versorgung insgesamt schwächt. Ein Gleichlauf von Regeln und deren Durchsetzung ist daher Voraussetzung, nicht Begleitmusik.

Ökonomisch tragen diese Linien nur, wenn die Honorgrundlage die reale Kostenlage abbildet und planbare Anpassungen vorsieht, anstatt jedes Jahr neu verhandelt zu werden. Seit 2013 ist die apothekerliche Fixvergütung nicht indexbasiert fortgeschrieben worden, während Löhne und Preise in Wellen gestiegen sind und Lieferengpässe zusätzliche Prozesszeiten verursachen. Ohne datierte Festlegung und transparente Parameter wandern Ressourcen von der Versorgung in die Auseinandersetzung um Bedingungen ab. Erst wenn Euro-Linie, rechtliche Zuständigkeiten und digitale Betriebssicherheit zusammengedacht und mit Kalenderdaten hinterlegt werden, verkürzen sich Wege spürbar – in Praxis, Kasse und am Beratungstisch.

 

Bewegung im Alltag, kurze Einheiten und Balance, Trendformat Quadrobics ohne Geräte

Bewegungsformate gewinnen dort an Kraft, wo sie sich in dichte Tage einpassen lassen und mehrere Muskelketten zugleich ansprechen, ohne Geräte und Anfahrtswege zu verlangen. Quadrobics – koordinierte Bewegungen am Boden auf allen Vieren – setzt genau darauf: Rhythmus, Kontrolle und ein durchgängiger Körpereinsatz, der Herz-Kreislauf anregt und Gleichgewicht schult, ohne klassisches Krafttraining zu ersetzen. Für Menschen, die Routine als Hürde erleben, schafft das Format Abwechslung und unmittelbares Feedback, weil Haltung und Timing spürbar werden. Der Effekt liegt weniger im Maximalreiz als in der Regelmäßigkeit, die Stimmung hebt und Einstiegsschwellen senkt. So entsteht ein tragfähiger Alltagsfaden, der auch in fordernden Wochen hält.

Im Vergleich zu etablierten Ausdauerformen verlagert Quadrobics die Last auf Schultern und Rumpf und entlastet zugleich die Waden, was die Belastungswahrnehmung verändert, ohne den Energieumsatz dramatisch zu steigern. Wer sonst viel sitzt, profitiert von der geforderten Stabilisierung und den diagonalen Bewegungsmustern, die Koordination und Körpergefühl schärfen. Aus klassischer Kraftsicht ersetzt das Format keine strukturierten Wiederholungs- und Progressionspläne, kann sie aber sinnvoll ergänzen, indem es Bewegungsqualität und Gelenkkontrolle verbessert. Genau diese Verbindung aus Technik, Rhythmus und moderater Anstrengung erklärt, warum kurze Sequenzen auch außerhalb geplanter Trainingsfenster funktionieren.

Die Idee der kurzen „Bewegungssnacks“ passt dazu: knappe, wiederkehrende Einheiten über den Tag verteilt, die Atem und Kreislauf anheben und den Körper regelmäßig fordern. Studien deuten darauf, dass solche Mini-Blöcke bei zuvor inaktiven Erwachsenen die kardiorespiratorische Fitness messbar heben können, wenn sie über einige Wochen konsequent eingebaut werden. Entscheidend ist die Verlässlichkeit kleiner Reize, nicht die Länge einzelner Sitzungen; wer zwei bis drei kurze Blöcke fest verankert, erlebt Fortschritt, ohne den Tagesablauf zu sprengen. Diese Logik lässt sich mit koordinativen Formen wie Quadrobics verbinden und so alltagstauglich halten.

Für den Einstieg ist weniger die Auswahl „richtiger“ Übungen entscheidend als ein wiederholbares Raster mit klaren Zeitfenstern, in denen Koordination, Atmung und Kontrolle im Vordergrund stehen. Wer bereits andere Sportarten pflegt, kann Quadrobics als Technik-Modul nutzen, um Bewegungsqualität zu schärfen und Haltungsfehler aufzudecken, die im Tempo unsichtbar bleiben. Für alle anderen bietet das Format einen niedrigschwelligen Zugang, der weder Ausrüstung noch Räumlichkeiten voraussetzt und dennoch spürbare Veränderungen bei Balance und Bewegungskompetenz ermöglicht. So entsteht eine Brücke zwischen Motivation und Machbarkeit, die über bloße Vorsätze hinaus trägt.

Am Ende zählt, ob Bewegung verlässlich ihren Platz findet – an Tagen mit Termindruck ebenso wie in ruhigeren Phasen. Quadrobics zeigt, dass Varianz und Koordination die Tür öffnen können, wo starre Pläne scheitern. Zusammen mit kurzen, planbaren Einheiten wächst daraus eine Routine, die Energie gibt, statt sie zu fordern. Genau diese Art von Beständigkeit macht sich im Alltag bemerkbar: in leichteren Treppen, stabilerer Haltung und dem Gefühl, dass der Körper beim Tun mitarbeitet, statt dagegen.

 

Zwischen Skontiforderung, digitalem Signaturwechsel und den offenen Fragen zur Temperaturführung verdichtet sich ein gemeinsamer Nenner: Vertrauen entsteht nur dort, wo Prozesse messbar, Regeln überprüfbar und Zuständigkeiten eindeutig sind. Wer Zahlung, Signatur und Transport als geschlossene Kette betrachtet, hält die Versorgung stabil – auch dann, wenn Margen schrumpfen oder Technik stockt. Hinter jeder Reform steht damit nicht der Preis, sondern die Planbarkeit, die den Betrieb trägt.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt. Wenn Nachlässe begrenzt, Signaturen funktionsfähig und Lieferstandards kontrollierbar sind, entsteht aus Regulierung Verlässlichkeit. Jeder Tag mit geprüften Prozessen spart Fehler, Streit und Kosten. Wird Qualität entlang der gesamten Versorgungskette gemessen und kommuniziert, stärkt das den Rückhalt der Teams und das Vertrauen der Patienten. Stabilität ist kein Zufall, sondern das Ergebnis überprüfbarer Linien.

Journalistischer Kurzhinweis: Dieser Bericht entstand in einer organisatorisch getrennten Redaktion nach dokumentierten Prüfwegen; Beratung und Vertrieb hatten keinerlei Zugriff auf Auswahl, Gewichtung oder Formulierungen.

 

Tagesthemenüberblick: https://docsecur.de/aktuell

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