• 23.09.2025 – Apotheken Nachrichten sind heute Arzneimittelfälschungen stoppen, Filialen integrieren, Zucker im Alltag zähmen

    ARZTPRAXIS | Medienspiegel & Presse | Gefälschte Arzneien meiden, sichere Offizin nutzen. Filialstart mit Rollen, Routinen und Kennzahlen stabilisieren. Zuckergetränke nüch ...

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DocSecur® Nachrichten - APOTHEKE:


APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Apotheken Nachrichten sind heute Arzneimittelfälschungen stoppen, Filialen integrieren, Zucker im Alltag zähmen

 

Wie sichere Lieferketten schützen, klare Routinen den Start gelingen lassen und nüchterne Beratung Trinkgewohnheiten verbessert

Apotheken-News: Bericht von heute

Gefälschte Arzneimittel erreichen Verbraucherinnen und Verbraucher immer häufiger über inoffizielle Kanäle; das Risiko reicht von wirkstofffrei bis toxisch – sichere Lieferketten, persönliche Beratung und dokumentierte Übergaben machen den Unterschied. Gleichzeitig zeigt sich, wie sensibel die ersten sechs bis zwölf Monate nach einer Filialübernahme sind: Wer Rollen, Routinen und Sprache früh klärt, verankert Vertrauen und Produktivität, statt Parallelwelten entstehen zu lassen. Preis- und Portfolioeffekte großer Hersteller oder Lieferkettenruckler werden an der Offizintür spürbar – ruhige Austauschlogik, kleine Lagerlose und klare Formulierungen halten den Alltag stabil. Und neue Forschung zu zuckergesüßten Getränken erinnert daran, Hinweise ernst zu nehmen, ohne Alarmismus: Konsum realistisch drosseln, Etiketten besser lesen, Therapien nicht im Alleingang verändern. Quer darüber liegt Governance: wenige Kennzahlen, Teambriefings, Cyber- und Haftungsschutz sowie ein Ton, der erklärt, wie Versorgung sicher bleibt.

 

Fälschungen erkennen, Versandfallen vermeiden, Versorgung schützen

Gefälschte Arzneimittel gelangen zunehmend über inoffizielle Wege in die Haushalte, häufig getarnt als unscheinbare Postsendungen aus dem Ausland. Hinter vermeintlichen Schnäppchen verbergen sich Produkte ohne geprüfte Qualität, ohne nachvollziehbare Herkunft und ohne verlässliche Lagerbedingungen. Die Spannbreite der Fälschungen reicht von Potenz- und Beruhigungsmitteln über Schmerzmittel bis hin zu verschreibungspflichtigen Präparaten, die niemals außerhalb der regulären Lieferkette bezogen werden sollten. Besonders trügerisch sind Angebote, die professionelle Verpackungen imitieren, aber weder eine sichere Gebrauchsinformation noch eine überprüfbare Seriennummer bieten. Für Apotheken ist diese Entwicklung relevant, weil sie nicht nur die Gesundheit einzelner Menschen, sondern auch das Vertrauen in die gesamte Arzneimittelversorgung untergräbt.

Das Gesundheitsrisiko ist real, denn Fälschungen können zu wenig, zu viel oder den falschen Wirkstoff enthalten und zusätzlich durch Verunreinigungen gefährlich werden. Auch korrekt aussehende Blister ohne oder mit verfälschten Angaben sagen nichts über Stabilität, Bioverfügbarkeit oder Wechselwirkungen aus. Auffällige Preisnachlässe, fehlende Beratung, unklare Impressen und Zahlungswege, die Transparenz vermeiden, sind Warnzeichen, auf die Verbraucherinnen und Verbraucher achten sollten. Wer Medikamente ohne ärztliche Einbindung oder außerhalb der sicheren Lieferkette bezieht, setzt sich unkalkulierbaren Risiken aus, die im Ernstfall lebensgefährlich enden können. Die Apotheke vor Ort bietet demgegenüber geprüfte Qualität, korrekte Lagerung, persönliche Beratung und eine nachvollziehbare Verantwortlichkeit – vier Gründe, die Versorgung in vertrauenswürdige Hände zu legen.

Rechtlich und praktisch gilt: Privatimporte von Arzneimitteln außerhalb der Europäischen Union sind häufig unzulässig und können geahndet werden, zugleich fehlt die behördliche Kontrolle über Qualität, Kennzeichnung und Transport. Kühlkettenpflichtige Präparate verlieren bei falscher Lagerung ihre Wirksamkeit, sensible Wirkstoffe verändern sich, und Verpackungen verraten nichts über den realen Weg eines Pakets. Selbst wenn eine Sendung äußerlich unbeschädigt wirkt, lässt sich ohne geprüfte Lieferkette nicht beurteilen, welchen Temperaturen, Erschütterungen oder Feuchtigkeitseinflüssen sie ausgesetzt war. Auch die scheinbar einfache Bestellung über grenzüberschreitende Online-Shops löst keine dieser Fragen, sondern verlagert die Risiken in den privaten Bereich, in dem niemand die Qualität garantiert. Sichere Wege sind deshalb klar definiert: Rezept, ärztliche Begleitung, qualitätsgesicherter Großhandel, dokumentierte Übergabe in der Apotheke – so bleibt Wirksamkeit überprüfbar und Verantwortung sichtbar.

In der Offizin beginnt Sicherheit mit Ruhe und Routine: Verdachtsfälle werden sachlich aufgenommen, der weitere Gebrauch wird nicht empfohlen, und die Kundin oder der Kunde erhält eine klare, wertschätzende Aufklärung. Verpackung, Beschriftung und Umstände der Beschaffung werden nachvollziehbar dokumentiert, ohne operative Details zu veröffentlichen, die Missbrauch erleichtern könnten. Interne Briefings sorgen dafür, dass das gesamte Team typische Anzeichen erkennt, diskret kommuniziert und bei Bedarf die richtigen Stellen einbindet, während die Privatsphäre gewahrt bleibt. Auch Botendienste und Abholfächer folgen festen Regeln: möglichst kurze Lagerzeiten, überprüfte Übergaben und sofortige Rücksprachen, wenn Zweifel auftauchen. Ein kleines, aber konsequent geführtes Ereignisregister macht Muster sichtbar und hilft, Schulungen sowie Warenströme so nachzujustieren, dass der Schutz der Patientinnen und Patienten an erster Stelle steht.

Absicherung ist kein Luxus, sondern Teil professioneller Verantwortung, und sie beginnt mit einer belastbaren Betriebs- und Produkthaftpflicht, die Personen- und Sachschäden aus Abgaben sowie aus pharmazeutischen Dienstleistungen einschließt. Eine tragfähige Inhalts- und Sachversicherung mit Baustein Betriebsunterbrechung fängt Schäden durch Feuer, Wasser, Einbruch oder Stromausfall ab und berücksichtigt explizit die Kühlkette sowie Rezeptur- und Prüfmittel, damit ein technischer Defekt nicht zur Versorgungslücke wird. Ergänzend schützen Vermögensschaden- und Retax-Deckungen vor finanziellen Folgen von Rezeptfälschungen, Abrechnungsfehlern oder Botendienst-Pannen, sofern Obliegenheiten eingehalten und Selbstbehalte realistisch kalkuliert sind. Cyber- und Datenschutz-Rechtsschutz sichert die digitale Seite des Betriebs – von Warenwirtschaft und E-Rezept bis zu Zahlungsdaten – inklusive forensischer Ersthilfe und Unterstützung bei behördlicher Kommunikation, während ein Straf- beziehungsweise Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz Rechtsbeistand bietet, falls Verfahren aus dem Betriebsablauf entstehen. So wird aus reiner Vorsorge ein verlässliches Versprechen, das Menschen konkrete Orientierung gibt und Betrieben handfeste Stabilität verschafft. Wer diese Schutzschichten klug kombiniert und regelmäßig prüft, macht Risiken kalkulierbar, hält die Versorgung auch in Ausnahmesituationen stabil und übersetzt Sicherheit in spürbares Vertrauen im Alltag.

 

Filiale übernehmen, Systeme integrieren, Team gewinnen

Eine Filiale zu übernehmen ist kaufmännisch ein Schritt, kulturell jedoch ein Richtungsentscheid, denn in den ersten sechs bis zwölf Monaten prägt jede kleine Gewohnheit die künftige Leistungsfähigkeit. Der Markt begünstigt zwar Käuferinnen und Käufer, doch die eigentliche Prüfung beginnt nach der Unterschrift: Passt der neue Standort in Takt, Sprache und Anspruch des Gesamtsystems, oder entsteht eine Parallelwelt mit eigenen Regeln. Kundinnen und Kunden registrieren jede Nuance, vom Ton am HV bis zur Verlässlichkeit der Öffnungszeiten, und bilden daraus ihr Urteil über Kompetenz und Fürsorge. Gerade deshalb muss der Übergang sichtbar geführt werden, ohne Brüche zu erzeugen, die Stammkundschaft verunsichern. Wer Klarheit, Kontinuität und behutsame Erneuerung glaubwürdig verbindet, verankert die Filiale als vertrauten Ort, der sich zugleich spürbar modern anfühlt.

Das Team ist der Motor dieser Integration, und Motoren laufen rund, wenn Rollen klar sind, Werkzeuge funktionieren und der Rhythmus stimmt. Ein verbindlicher Onboarding-Plan legt fest, wer wen in welchen Aufgaben einführt, welche Standards gelten und wie Feedback frühzeitig eingefangen wird, damit Unsicherheiten gar nicht erst verhärten. Skill-Mix ersetzt Zufall: profilierte HV-Stärken, Rezeptur- und Prüfkompetenz, ruhige Backoffice-Fäden und eine verlässliche Botendienst-Organisation, die nicht an Personen, sondern an Prozessen hängt. Kurze tägliche Lagebesprechungen, eine wöchentliche Teamrunde und ein ruhiger Kanal für Rückfragen halten die Linie stabil, weil sie Information gleichmäßig verteilen und Verantwortung sichtbar machen. Wo Menschen spüren, dass sie gehört werden, wächst Bindung, sinkt Fluktuation, und die neue Handschrift setzt sich ohne Reibungsverluste durch.

Das Kundenerlebnis entscheidet sich an wenigen, konsequent gelebten Versprechen, die vor Ort erkennbar werden müssen, nicht nur im Konzeptpapier. Außenauftritt, Beschilderung, Erreichbarkeit und kleine Komfortdetails wie Abholfächer, diskrete Beratungszonen oder klare Telefonansagen machen aus „neuer Führung“ ein konkretes Plus im Alltag. Sortiment und Services werden auf die Lage zugeschnitten: ärztelastige Standorte profitieren von belastbaren Rezept-Routinen, Centerlagen von schneller Sichtwahlpflege und reibungslosen Retouren, Randlagen von verlässlichem Botendienst mit definierter Zustellzeit. Früh sichtbare Verbesserungen – pünktliche Lieferfenster, stabile Kühlkette, saubere Rezeptwege – sind die Währung, in der Vertrauen bezahlt wird, während man behutsam erklärt, was sich warum ändert. In der Nachbarschaft öffnen kurze, respektvolle Kontakte zu Praxen, Pflegeeinrichtungen und Vereinen Türen und verwandeln Neugier in dauerhafte Frequenz.

Systeme tragen, wenn sie harmonisiert sind, statt den Alltag zu spalten, deshalb steht die technische und prozessuale Angleichung am Anfang, nicht am Ende der Reise. Die Warenwirtschaft muss sauber aufgesetzt, PZN-Stammdaten konsolidiert, Bestellzyklen auf Nachfrageprofile abgestimmt und E-Rezept-Workflows mit klaren Rollen hinterlegt sein, damit kein Schritt im Grenzbereich hängen bleibt. Inventur-Anlauf, Mindestbestände und ein ruhiges Retax-Management verhindern, dass Anfangsfehler teuer werden, und schaffen eine Basis, auf der das Team souverän agieren kann. Wenige, harte Kennzahlen genügen, um die Richtung zu halten: Zahl der Bonkundinnen und Bonkunden, Korbertrag, Bearbeitungszeit je Fall, Fehlartikelquote sowie Reklamationen und Rücksprachen als Qualitätsseismograf. Ein fester 30/60/90-Tage-Review macht Fortschritte sichtbar, benennt Engstellen und fixiert nächste Schritte, sodass Lernen nicht vom Zufall abhängt.

Die Integrationslinie von null bis 180 Tagen bleibt pragmatisch und menschenfreundlich: Zuerst drei Zeitfresser identifizieren und mit einfachen, sichtbaren Lösungen abräumen, dann Routinen festigen, Dienstpläne an Frequenzmustern ausrichten und Verantwortung fair verteilen, schließlich Kultur verankern, Wissen sichern und die Handschrift nach außen tragen. Typische Risiken – übernommene Schattenprozesse, schleichende Doppelarbeit, unklare Eskalationswege – werden offen angesprochen und mit klaren Entscheidungen beendet, bevor sie teuer werden. Wenn Erfolge gezielt sichtbar gemacht werden, wächst das Zutrauen, dass der neue Standort nicht nur „mitläuft“, sondern das Gesamtbild stärkt. Wer so führt, verwandelt die empfindliche Startphase in ein leises Versprechen, das Kundschaft und Team täglich eingelöst bekommen. Am Ende steht eine Filiale, die sich wie Heimat anfühlt und zugleich die Leistungsfähigkeit des gesamten Verbunds hebt.

 

Zuckergetränke verstehen, Metastasenrisiken einordnen, Alltag realistisch gestalten

Zuckergesüßte Getränke begleiten viele Alltage, weil sie schnell verfügbar sind und Energie versprechen, zugleich wachsen Zweifel, was regelmäßiger Konsum langfristig bedeutet. Neue Forschungsarbeiten richten den Blick auf Mischungen aus Glucose und Fructose und beobachten in Labor- und Tiermodellen, dass Zellen dadurch beweglicher werden können. Für die Offizin ist das relevant, weil aus Schlagzeilen leicht Handlungsdruck entsteht, den Menschen in konkrete Entscheidungen übersetzen möchten. Zwischen experimentellen Ergebnissen und dem eigenen Leben steht aber ein weiter Weg, der nüchtern erklärt werden sollte. Gute Beratung trennt daher, was heute bereits sicher ist, von dem, was wissenschaftlich geprüft wird.

Vereinfacht gesagt liefern Zucker schnelle Energie und verändern kurzfristig das innere Milieu von Zellen, was in Modellen die Wanderungsbereitschaft beeinflussen kann. Besonders die Kombination aus Glucose und Fructose scheint bestimmte Stoffwechselwege stärker zu aktivieren als eine einzelne Zuckerart allein, ohne automatisch den Ursprungstumor wachsen zu lassen. Das bedeutet nicht, dass einzelne Getränke unmittelbar Metastasen auslösen, sondern dass unter Laborbedingungen Signale messbar sind, die Aufmerksamkeit verdienen. Experimente in Zellkulturen und bei Mäusen sind wichtig, bilden aber den menschlichen Alltag nur teilweise ab; Übertragungen brauchen Zeit, weitere Studien und klinische Bestätigung. Für Verbraucherinnen und Verbraucher ist deshalb die richtige Einordnung entscheidend: ernst nehmen, aber nicht in Alarm verfallen.

Für die persönliche Praxis bleibt der robuste Teil der Empfehlung erstaunlich einfach und alltagstauglich. Wer seinen Konsum zuckergesüßter Limonaden reduziert und Wasser, ungesüßten Tee oder verdünnte Säfte bevorzugt, senkt Kalorienzufuhr und entlastet den Stoffwechsel, ohne Genuss zu verbannen. Auf Etiketten lohnt es sich, verschiedene Namen für Zucker zu erkennen, etwa Saccharose, Glucose-Fructose-Sirup oder Maissirup, um die eigene Menge realistischer einzuschätzen. Menschen mit einer Krebsdiagnose oder erhöhtem Risiko sollten Gewohnheiten nicht im Alleingang drastisch ändern, sondern Ernährungsschritte ärztlich begleiten lassen, damit sie zur Therapie passen. Nahrungsergänzungen oder vermeintliche Gegenmittel sind keine Abkürzung; gesicherte Behandlung und verlässliche Routinen bleiben die Basis.

In der Apotheke übersetzen wir diese Punkte in eine ruhige, wertschätzende Gesprächsführung, die informiert, ohne zu moralisieren. Zunächst fragen wir nach Trinkgewohnheiten und Alltagssituationen, in denen süße Getränke automatisch greifen, um machbare Alternativen vorzuschlagen, die wirklich in den Tag passen. Bei bestehenden Therapien achten wir darauf, dass Einnahmezeiten, Appetit und Energiehaushalt zusammen betrachtet werden, damit keine gut gemeinten Veränderungen die Stabilität stören. Sensible Gruppen erhalten eine besonders klare Orientierung, dass Anpassungen zur behandelnden Praxis gehören und die Apotheke beim Sortieren der Fragen unterstützt. Die Beratung endet mit zwei, drei konkreten nächsten Schritten, die leicht umzusetzen sind und keine zusätzliche Last erzeugen.

Betrieblich hilft ein gemeinsames Vokabular, das die wissenschaftlichen Befunde korrekt, aber verständlich wiedergibt und Marketingversprechen kritisch einordnet. Ein kurzes Teambriefing pro Woche, kleine Schaubilder am internen Board und wiederkehrende Formulierungen am HV sorgen dafür, dass alle Kolleginnen und Kollegen ähnlich erklären. Auf der Fläche eignen sich dezente Hinweise, die Durstlösungen ohne Zucker sichtbar machen, während wir Sonderaussagen zu „funktionellen“ Getränken nüchtern prüfen. Kooperationen mit Schulen, Vereinen oder Betrieben im Quartier geben dem Thema einen konstruktiven Rahmen, fernab von Angst. So wird aus einer komplexen Debatte ein handhabbarer Alltag, der zu echten Gewohnheiten führt und Menschen befähigt, kluge Entscheidungen zu treffen; im nächsten Schritt verdichten wir diese Linie in Etappe 2 zu klaren Botschaften für Web und Aushang, damit Orientierung auch außerhalb des HV greifbar bleibt. Wer Zuckergetränke versteht, Metastasenrisiken einordnet und den Alltag realistisch gestaltet, verwandelt Tempo in Verlässlichkeit und schützt Gesundheit ohne Belehrung.

 

Kombizucker ruhig einordnen, Trinkgewohnheiten anpassen, Gesundheit schützen

Zuckergesüßte Limonaden sind überall verfügbar, erfrischen schnell und gehören für viele zum Alltag, doch ihr regelmäßiger Konsum hat eine Kehrseite. Neuere Forschungsarbeiten nehmen besonders Getränke ins Visier, die sowohl Glucose als auch Fructose enthalten, und beobachten in Labor- und Tiermodellen Signale, die mit einer höheren Beweglichkeit von Tumorzellen zusammenhängen könnten. Für Verbraucherinnen und Verbraucher entsteht daraus leicht der Eindruck, ein einzelnes Getränk könne unmittelbar schwere Folgen auslösen, was in dieser Zuspitzung nicht stimmt. Wichtig ist die Einordnung: Es geht um Hinweise aus Modellen, die Aufmerksamkeit verdienen, aber nicht als direkte Handlungsanweisung für den Menschen taugen. Wer das weiß, kann gelassen bleiben und trotzdem kluge Entscheidungen treffen.

Vereinfacht erklärt liefern Glucose und Fructose schnelle Energie, verändern kurzfristig das innere Milieu von Zellen und können so bestimmte Stoffwechselwege befeuern. In den genannten Modellen wirkt die Kombination beider Zuckerarten stärker als jede für sich, ohne den Ursprungstumor zwangsläufig wachsen zu lassen; relevant ist eher die Zellbeweglichkeit. Das macht die Beobachtung nicht harmlos, aber sie bleibt ein Baustein im großen Bild, das beim Menschen von Genetik, Lebensstil, Begleiterkrankungen und medizinischer Behandlung geprägt wird. Aus solchen Befunden folgt keine Angstbotschaft, sondern die Einladung, Gewohnheiten zu prüfen. Gerade weil Alltag aus vielen kleinen Entscheidungen besteht, zählt die Summe – nicht die Ausnahme.

Für die Praxis bedeutet das: Getränkeauswahl bewusst treffen, ohne Genuss zu verbieten. Wasser, ungesüßter Tee und Schorlen mit hohem Wasseranteil sind im Alltag verlässliche Begleiter, während Limonaden mit Zucker als gelegentliche Abwechslung besser aufgehoben sind als als Durstlöscher. Ein Blick auf die Zutatenliste hilft, Zucker zu erkennen, die anders heißen: Saccharose, Glucose-Fructose-Sirup, Maissirup oder ähnliche Bezeichnungen. Wer Portionsgrößen realistisch denkt, erlebt keine Entzugsgefühle und reduziert dennoch Kalorien und Zuckermengen merklich. Wichtig ist, Veränderungen freundlich zu planen, damit sie bleiben – kleine Schritte schlagen große Vorsätze, die nach wenigen Tagen verpuffen.

Auch die Apotheke hat hier eine Aufgabe, die über Produktwissen hinausgeht: Orientierung geben, ohne zu moralisieren, und individuelle Situationen respektvoll mitzudenken. Menschen mit einer Krebsdiagnose oder mit Stoffwechsel- und Schilddrüsenerkrankungen sollten größere Ernährungsänderungen mit der behandelnden Praxis abstimmen, damit sie zur Therapie passen und keine unerwünschten Wechselwirkungen entstehen. Selbstmedikation oder vermeintliche Gegenmittel sind keine Abkürzung; bewährte Behandlung, verlässliche Einnahme und eine ruhige Alltagsroutine bleiben der Kern. In der Beratung zählen klare, kurze Sätze: was heute schon gesichert ist, was noch erforscht wird und welche zwei nächsten Schritte realistisch sind. So wird aus Verunsicherung handfeste Selbstwirksamkeit.

Damit gute Absichten den Tag überdauern, hilft eine Umgebung, die leichtere Entscheidungen begünstigt: zu Hause eine kalte Karaffe Wasser griffbereit haben, unterwegs eine Trinkflasche dabeihaben, in der Arbeit ungesüßten Tee vorhalten. Familien können feste „Süßgetränke-Zeiten“ definieren, anstatt ständige Verfügbarkeit zu erlauben; Betriebe und Vereine profitieren von stillen Standardoptionen, die ohne Belehrung funktionieren. Wer möchte, notiert eine Woche lang, was tatsächlich getrunken wird – schon die Sichtbarkeit verändert vieles. Am Ende bleibt eine einfache, starke Linie: Hinweise ernst nehmen, Alltag freundlich ordnen, dem Körper Ruhe gönnen. Kombizucker ruhig einordnen, Trinkgewohnheiten anpassen, Gesundheit schützen.

 

Vier Linien greifen ineinander: Die sichere Kette schützt Gesundheit, der gelungene Filialstart schützt Leistung, die ruhige Austauschlogik schützt den Alltag, und ein realistischer Umgang mit Zucker schützt Gewohnheiten vor Extremen. Wo Prozesse Klarheit schaffen und Worte Orientierung geben, wird Tempo zu Verlässlichkeit – für Teams, Ärztinnen und Ärzte und die Menschen an der Offizintür.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will — sondern eine Wirkung, die bleibt. Sicherheit entsteht, wenn Wege nachvollziehbar sind und Verantwortung sichtbar bleibt. Ein neuer Standort wird Heimat, wenn Routinen tragen und Sprache zusammenführt. Forschung wird Orientierung, wenn sie in alltagstaugliche Schritte übersetzt wird, statt Angst zu machen. So hält die Offizin, was sie verspricht: Nähe, Qualität und Ruhe – jeden Tag.
 

Tagesthemenüberblick: https://docsecur.de/aktuell

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