• 28.08.2025 – Arbeitgeber fordern Flexibilität, Mitarbeiter suchen Sicherheit, Apotheken müssen Erwartungen ausbalancieren

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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |

Arbeitgeber fordern Flexibilität, Mitarbeiter suchen Sicherheit, Apotheken müssen Erwartungen ausbalancieren

 

Wandel der Arbeitswelt zwischen Digitalisierung, Teamführung und Versicherungsschutz der Arbeitskraft

Apotheken-News: Bericht von heute

Die Arbeitswelt der Apotheken hat sich in den letzten vier Jahrzehnten von der ABDA-Lochkarte über EDV-gestützte Systeme bis hin zu E-Rezept, Apps und Telepharmazie grundlegend verändert; spätestens die Coronapandemie hat alte Routinen aufgebrochen und die Erwartungen an Arbeitgeber wie auch an Mitarbeiter verschoben; Inhaber setzen zunehmend auf Technikverständnis, Lernbereitschaft, Problemlösefähigkeit und bereichsübergreifende Kompetenzen, während Mitarbeiter Sicherheit, Wertschätzung, Vereinbarkeit und verlässliche Rahmenbedingungen in den Vordergrund stellen; diese unterschiedlichen Perspektiven müssen in Einklang gebracht werden, um Motivation und Bindung zu sichern; hinzu kommt, dass die Digitalisierung, Robotik, künstliche Intelligenz und steigende Patientenzahlen die Arbeitsintensität erhöhen; vor diesem Hintergrund gewinnt auch der betriebliche Versicherungsschutz für die Arbeitskraft an Bedeutung, da er Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen absichert und Vertrauen schafft.

 

 

Die Apothekenwelt hat in den vergangenen vier Jahrzehnten tiefgreifende Veränderungen erlebt. Was in den 1980er-Jahren noch mit einer ABDA-Lochkarte begann, hat sich seither zu einer digitalisierten Versorgungslandschaft entwickelt. Ab den 1990er-Jahren hielten EDV-basierte Warenwirtschaftssysteme Einzug, die den Alltag erleichtern sollten, aber zugleich neue Qualifikationen erforderten. Mit der Einführung von Rabattverträgen zwischen Kassen und Herstellern, der zunehmenden Filialisierung und den regulatorischen Vorgaben wie SecurPharm oder den pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) wuchs der Anpassungsdruck kontinuierlich. Spätestens die Coronapandemie hat diese Dynamik beschleunigt. Arbeitsroutinen mussten umgestellt, neue Kommunikationswege gefunden, Telepharmazie und digitale Beratung in kürzester Zeit etabliert werden. Arbeitgeber und Arbeitnehmer waren gleichermaßen gefordert, ihre Erwartungen neu zu justieren.

Dabei klaffen die Vorstellungen über den Arbeitsplatz Apotheke oftmals auseinander. Arbeitgeber, also Apothekeninhaber und -leiter, erwarten heute von ihren Teams ein Höchstmaß an Flexibilität. Technikverständnis ist nicht länger eine Zusatzqualifikation, sondern Grundvoraussetzung. Wer mit elektronischer Gesundheitskarte, E-Rezept, Bestell-App oder Robotiksystemen nicht umgehen kann, bleibt hinter den Anforderungen zurück. Hinzu kommt die Erwartung an Kommunikationsstärke, bereichsübergreifende Zusammenarbeit und die Bereitschaft, sich kontinuierlich weiterzubilden. Inhaber wissen: Ohne Mitarbeiter, die den digitalen Wandel aktiv mitgestalten, bleibt die Apotheke zurück.

Die Mitarbeiterperspektive dagegen betont andere Prioritäten. Viele Angestellte sehen sich durch die Verdichtung der Arbeit, steigende Patientenzahlen und den wachsenden Arzneimittelbedarf an der Belastungsgrenze. Während Arbeitgeber also Flexibilität und Technikaffinität fordern, wünschen Mitarbeiter Wertschätzung, Planbarkeit, Vereinbarkeit mit dem Privatleben und klare Strukturen. Sie brauchen nicht nur Weiterbildung, sondern auch verlässliche Dienstpläne, faire Arbeitszeiten und Schutz vor Überforderung. Gerade jüngere Generationen legen Wert auf Sinnhaftigkeit im Beruf und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Anerkennung.

Pointiert formuliert bedeutet das: Arbeitgeber wollen Dynamik, Mitarbeiter suchen Stabilität. Diese Diskrepanz ist nicht neu, doch sie verschärft sich durch die Geschwindigkeit des Wandels. Künstliche Intelligenz, Robotik oder gar der 3D-Druck von Arzneimitteln sind keine Zukunftsmusik, sondern rücken näher. Für Inhaber entsteht der Druck, Investitionen zu tätigen, neue Prozesse einzuführen und Teams darauf einzuschwören. Für Angestellte steigt die Unsicherheit: Welche Fähigkeiten werden morgen verlangt, welche Aufgaben übernehmen Maschinen, und wo bleibt die menschliche Expertise?

Für Apotheken bedeutet das, dass Führung neu gedacht werden muss. In der Offizin stellt sich jetzt die Frage, wie Erwartungen zusammengebracht werden können. Ein Ansatz liegt in einer Kultur der Transparenz. Wenn Inhaber frühzeitig erklären, warum Veränderungen notwendig sind, und welche Chancen darin liegen, wächst die Bereitschaft, neue Wege mitzugehen. Weiterbildungsangebote müssen nicht als Last, sondern als Chance vermittelt werden. Gleichzeitig dürfen die Grenzen der Belastbarkeit nicht ignoriert werden. Ein offenes Ohr für Sorgen, flexible Arbeitszeitmodelle und ein Klima der Wertschätzung schaffen Vertrauen.

Eine zweite Ebene betrifft die Absicherung der Arbeitskraft. Angesichts der steigenden Belastungen und Risiken ist der betriebliche Versicherungsschutz für Arbeitgeber wie für Mitarbeiter ein zentraler Baustein. Hier geht es nicht nur um klassische Haftpflicht oder Inventar, sondern konkret um Berufsunfähigkeitslösungen, Gruppenversicherungen und Policen, die die Arbeitskraft schützen. Für Betreiberinnen und Betreiber folgt daraus die Notwendigkeit, Vorsorgeangebote zu prüfen, die sowohl rechtliche Sicherheit bieten als auch im Wettbewerb um Fachkräfte ein Signal setzen. Eine Apotheke, die nicht nur fordert, sondern auch absichert, erhöht ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

Zuspitzend betrachtet zeigt sich: Der Wandel der Arbeitswelt in Apotheken ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite stehen die technischen Möglichkeiten, die Prozesse beschleunigen und neue Chancen eröffnen. Auf der anderen Seite stehen Menschen, die diese Veränderungen tragen müssen. Eine Balance entsteht nur, wenn beides berücksichtigt wird: die wirtschaftlichen und regulatorischen Notwendigkeiten ebenso wie die menschlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Wertschätzung.

Im Ergebnis zeigt sich deutlich, dass Apotheken ihre Rolle als Arbeitgeber strategisch weiterentwickeln müssen. Nicht allein die Technik entscheidet über die Zukunft, sondern die Fähigkeit, Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Dazu gehören moderne Führungskonzepte, Weiterbildungsprogramme, flexible Modelle und ein klarer Versicherungsschutz. Die Botschaft lautet: Wer Erwartungen ernst nimmt und Brücken baut, sichert nicht nur den Betrieb, sondern auch das Vertrauen im Team.

Dies ist kein Schluss, der gelesen werden will – sondern eine Wirkung, die bleibt. Erwartungen prallen im Apothekenalltag oft aufeinander, doch Führung entscheidet, ob daraus Konflikte oder Chancen entstehen. Wer Arbeitskraft absichert, schafft Vertrauen und Verlässlichkeit. Für die Zukunft heißt das: Balance ist kein Luxus, sondern Grundvoraussetzung für Stabilität und Erfolg.

 

Tagesthemenüberblick: https://docsecur.de/aktuell

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