
Für Sie gelesen
Sehr geehrte Ärzte,
hier ist der vollständige Text für Sie:
APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Wahl zum Kanzler schien Formsache, doch dann platzte die erste Abstimmung – und Karl Lauterbach nutzte die Gunst der Stunde. Was wie ein technischer Ausrutscher daherkam, entpuppte sich als feinjustierter Erhalt eines Ministerpostens durch politische Akupunktur. Lauterbach, längst für seine Medienpräsenz bekannt, spann sein Netzwerk aus Loyalität, Kalkül und latenter Erpressung – und schaffte es tatsächlich, den Regierungsbildungsprozess für seine Zwecke zu nutzen. Auch wenn er am Ende doch weichen musste, bleibt seine Handschrift auf dem Kabinett kleben. Eine Glosse über den Mann, der nicht gehen konnte, ohne vorher alle Kameras mitzunehmen.
Wenn Macht ein Spiel ist, dann hat sich einer besonders geschickt aufgestellt: der Mann mit dem Gesundheits-Tick. Während Friedrich M. durch die Vordertür Richtung Kanzleramt stolperte, räumte Karl L. das Kabinett von hinten auf. Sein Ziel: das Mikrofon nicht aus der Hand legen, solange noch ein Puls messbar ist. Politik als Live-Schalte.
Der erste Wahlgang für Merz war weniger ein Krönungsakt als eine parlamentarische Peinlichkeit. Wer auch immer da das Messer ansetzte, stach punktgenau. Und in den Fluren tuschelte man: Ein sozialdemokratischer Doktor mit Hang zur Dauerkommunikation soll es gewesen sein. Einer, der lieber im Ministerium bleibt als auf der Oppositionsbank an chronischem Einflussmangel leidet.
Und tatsächlich, als alle dachten, der Posten sei futsch, tauchte Karl L. wie Phönix aus der Koalitionsasche auf. Im Kabinett, im Amt, im Bild. Der Trick: ein paar Stimmen hier, ein bisschen moralischer Druck da – fertig war der Machtpoker. Und Friedrich, der sich gerade erst in die Rolle des Staatsmanns eindenken wollte, durfte gleich den Preis zahlen: Ministerwahl per Ultimatum. So blieb Lauterbach im Sattel, zumindest solange, bis er seine Reform-Wunschliste abgearbeitet hat oder das Gesundheitswesen genervt aufgibt.
Jetzt, wo er das Ressort doch geräumt hat, bleibt er natürlich nicht stumm. Das wäre ja auch zu viel verlangt. Schließlich gibt es Mikrofone, Kameras, Kommentarspalten. Der Mann hat keine Funktion mehr, aber eine Mission: nerven.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Mit der DocSecur FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Mediziner in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.
DocSecur® RISKM: Professionelles Sicherheitsmanagement
DocSecur® CHECK: Geld sparen mit dem richtigen Überblick
DocSecur® KOMPASS: Die umfassenden Lösungen der DocSecur
DocSecur® LEITFADEN: Das Leben steckt voller Risiken - Wir begleiten Sie sicher in Ihre Zukunft
DocSecur® BUSINESS: Ihr betriebliches Sicherheitspaket
DocSecur® PRIVATE: Ihr privates Sicherheitspaket
DocSecur® TEAM: Versicherungslösungen speziell für Angestellte
DocSecur® OMNI: Eine einzige Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
DocSecur® FLEX: Versicherungskonzept, flexibel wie Ihre Arztpraxis
DocSecur® JURA: Mit berufsständischem Rechtsschutz immer auf der sicheren Seite
DocSecur® CYBER: Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken
Sicher in die Zukunft – www.docsecur.de